Aktiv gegen Demenz - Fit und selbstständig bis ins hohe Alter mit dem SimA® Gedächtnis- und Psychomotoriktraining

Aktiv gegen Demenz - Fit und selbstständig bis ins hohe Alter mit dem SimA® Gedächtnis- und Psychomotoriktraining

von: Wolf D. Oswald

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2014

ISBN: 9783840926075

Sprache: Deutsch

243 Seiten, Download: 4681 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Aktiv gegen Demenz - Fit und selbstständig bis ins hohe Alter mit dem SimA® Gedächtnis- und Psychomotoriktraining



1.1 Altern und Alzheimer: Schicksal oder Herausforderung?

„Altern“ bedeutet heutzutage „immer älter werden“, aber damit verbunden auch ein erhöhtes Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Daher wird in diesem Buch von beidem die Rede sein: vom Altern und von Alzheimer. Die Ziele sind, über wichtige Alternsvorgänge zu informieren, zum Erhalt der selbstständigen Alltagsbewältigung bei zutragen, Übungen zur Verbesserung der nachlassenden oder schon immer schlechten Gedächtnisleistungen anzubie ten, vorhandene Kompetenzen (Wissen und Können) zu stärken, Kompensationsmöglichkeiten zu erarbeiten, die uns kompetenter machen und zugleich Strategien zu lernen, die uns helfen, de menzielle V eränderungen, vorwiegend in Form von Alzheimer, soweit hinauszuzögern, dass wir sie nicht mehr erleben werden.

Dieses Buch stellt also keinen Jungbrunnen dar, wie sich dies beispielsweise Lucas Cranach der Ältere vorstellte oder wie das manche Hersteller von gewissen Präparaten behaupten: links geht man alt hinein und rechts kommt man jung wieder heraus. Nein, unser Ziel ist nicht zu verjüngen, sondern unsere Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit möglichst lange und frei von Alzheimer zu erhalten. Hierzu muss man aber regelmäßig etwas tun, denn: Wer körperlich und geistig rastet, der rostet!

1.2 Warum bringt die Zukunft so viele Probleme? – Die demografische Entwicklung

Wir stehen vor einer gewaltigen demografischen Veränderung. Der Bevölkerungsaufbau, der früher aus vielen Jungen und wenigen Alten bestand und somit die Form einer Pyramide annahm, veränderte sich schon im 20. Jahrhundert dramatisch. Dieser Prozess wird sich im 21. Jahrhundert noch weiter verstärken. Hierzu sind zwei Gründe maßgebend:

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