Psychotherapeuten und das Altern - Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte

Psychotherapeuten und das Altern - Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte

von: Bernhard Strauß, Carsten Spitzer

Springer-Verlag, 2023

ISBN: 9783662652282

Sprache: Deutsch

378 Seiten, Download: 8077 KB

 
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Psychotherapeuten und das Altern - Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte



  Geleitwort 6  
  Über die Psychotherapie der oder von Altgewordenen 6  
  Geleitwort 8  
  „Und die Liebe selbst hat Ruhe“ 8  
  Vorwort 14  
     „Die Unsterblichkeit ist nicht jedermanns Sache“ 14  
  Inhaltsverzeichnis 19  
  Autorenverzeichnis 22  
  Teil I: Facetten des Alterns 25  
     1: Das Alter und die Philosophische Praxis 26  
        1.1 Die Philosophische Praxis und ihr Unterschied zur akademischen Philosophie 27  
        1.2 Alter und Weisheit, Platon gegen Aristoteles 32  
        1.3 Weisheit und Alter in der Gegenwart 33  
        1.4 Philosophie des Alters 34  
        1.5 Altersfähigkeit 35  
        Literatur 37  
     2: Soziologische Aspekte des Alterns: die Bedeutung sozialer Ungleichheit 40  
        2.1 Einleitung 40  
        2.2 Soziale Ungleichheit des Alterns in biologischer Perspektive 42  
        2.3 Soziale Ungleichheit des Alterns in psychologischer Perspektive 44  
        2.4 Soziale Ungleichheit des Alterns in soziologischer Perspektive 45  
        2.5 Schlussbemerkung 48  
        Literatur 48  
     3: Gesundheit im Alter: Stand der Forschung und methodische Herausforderungen 51  
        3.1 Altern und Gesundheit – zentrale Entwicklungen, Thesen und Begriffe 52  
        3.2 Methodenprobleme empirischer Alter(n)sforschung 54  
           3.2.1 Selektionseffeke: Altersbedingte Nonresponse und Survivorship Bias 55  
           3.2.2 Systematische Messfehler: Latente Gesundheit und Antwortverhalten 56  
        3.3 Fazit: Gesundheit im Alter 57  
        Literatur 58  
     4: Identität im Alter zwischen „forever young“ und Ich-Integrität 61  
        4.1 Frühere Konzeptionen über das Altern in der Literatur 61  
        4.2 Einige aktuelle Befunde aus der Forschung: Altern zwischen Altersabbau und „forever young“ 63  
        4.3 Entwicklung im Alter: Die Notwendigkeit einer lebenslangen Identitätsarbeit 67  
        4.4 Arbeit an den Wendepunkten, Lebensrückblicktherapie 68  
        4.5 Abschließende Bemerkungen 70  
        Literatur 70  
     5: Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Alter und ihre Familien 73  
        5.1 Die Bedeutung von Familie und Familiendynamik für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 74  
        5.2 Studien zu Familiendynamik und familiären Erfahrungen 75  
        5.3 Wechselwirkungen 76  
        5.4 Veränderungen im Alter 78  
        5.5 Die Ursprungsfamilien: „Filiale Reife“ und Neuordnung der „Verdienstkonten“ 78  
        5.6 Die Paarbeziehung 80  
        5.7 Kinder und Enkelkinder 81  
        5.8 Eingebundene, isolierte und vereinsamte Therapeutinnen und Therapeuten 81  
        5.9 Zunehmende Abhängigkeit 82  
        5.10 Hilfen suchen, Hilfen annehmen 83  
        Literatur 83  
     6: Paare im Alter – zur Vielfalt partnerschaftlicher Bindungen im „späten Leben“ 85  
        6.1 Diversität von Partnerschaften im Alter – eine vorläufige Bestandsaufnahme 85  
        6.2 Narrative und Skripte – Beziehungs- und Entwicklungsaufgaben von Paaren im Alter 87  
        6.3 Paardynamik und Variabilität im Alter – eine integrative Perspektive 90  
        6.4 Fazit – Paare im Alter haben Zukunft 92  
        Literatur 93  
     7: Das verborgene Leiden – Ingeborg Bachmann zwischen Krankheit und Utopie 95  
        7.1 Einleitung 95  
        7.2 Utopisches Denken 97  
        7.3 Unglück und Wahrheit 98  
        7.4 Formen des Unglücks 99  
        7.5 Krankheit und Gesellschaft 100  
        7.6 Eine andere Medizin 101  
        7.7 Das verborgene Leiden 103  
        Literatur 106  
  Teil II: Psychotherapeutische Arbeit von und mit Älteren 108  
     8: Wie gehen psychotherapeutisch Tätige mit dem eigenen Alter(n) um? Eine Literaturübersicht und Ergebnisse einer Befragung 109  
        8.1 Einleitung 110  
        8.2 Systematische Literaturübersicht 110  
        8.3 Altersthemen und Herausforderungen bei alternden Psychotherapeut:innen 111  
        8.4 Ressourcen und Erfahrungsquellen der Älteren 113  
        8.5 Auseinandersetzung mit dem Ausstieg aus der psychotherapeutischen Tätigkeit 118  
        8.6 Zwischenfazit 122  
        8.7 Ergebnisse einer Onlinebefragung 123  
        8.8 Schlussfolgerungen 132  
        Literatur 133  
     9: Eigenübertragung und andere psychodynamische Klippen – darum tun sich Psychotherapeuten mit älteren Patienten so schwer 136  
        9.1 Grundsätzliches zur Haltung auch von Psychotherapeuten gegenüber dem Alter in den letzten 120 Jahren 137  
        9.2 Worin begründet sich die „Indikationszensur“ gegenüber der Psychotherapie Älterer? 139  
           9.2.1 Die Erweiterung des Übertragungs-Gegenübertragungs-Paradigmas um die Dimension der Eigenübertragung 140  
           9.2.2 Die Bedeutung der politischen Biografie Älterer 142  
           9.2.3 Die spirituelle sowie religiöse Dimension des Menschen und seine existenzielle Erfahrung von Sterben und Tod 144  
        9.3 Welche Aufgaben stellen sich für die Zukunft? 145  
        Literatur 146  
     10: Ein Blick zurück: Erfahrungen älterer Therapeut:innen zum Zeitpunkt des Renteneintritts 148  
        10.1 Einleitung 149  
        10.2 Das Forschungsprojekt 149  
        10.3 Die wichtigsten Forschungserkenntnisse 150  
        10.4 Implikationen für Theorie, Praxis und Forschung der Psychotherapie 152  
        10.5 Professionelles Wissen in einer Community of Practice 153  
        10.6 Wenn aus Forschung Kunst entsteht 155  
        10.7 Schlussfolgerungen 157  
        Literatur 158  
     11: Stigmatisierung und Psychotherapie – Wie betrachten Psychotherapeuten sich selbst und andere? 160  
        11.1 Eigene Stigmaerfahrungen von Psychotherapeuten 161  
        11.2 Wie werden Psychotherapeuten von anderen betrachtet? 162  
        11.3 Wie wird die Psychotherapie von anderen betrachtet? 163  
        11.4 Gibt es Stigmatisierung durch Psychotherapeuten? 164  
        11.5 Fazit 168  
        Literatur 169  
     12: „Age-discrepant“ – Ein Problem für die therapeutische Beziehung? 171  
        12.1 Zur Altersdiskrepanz in therapeutischen Beziehungen 171  
        12.2 Altersbilder und soziale Beziehungen im Alter 173  
        12.3 Altersbezogene Konstellationen therapeutischer Dyaden 174  
           12.3.1 Junger Therapeut – alter Patient 174  
           12.3.2 Alter Therapeut – junger Patient 178  
           12.3.3 Alter Therapeut – alter Patient 180  
        12.4 Wie kann die Therapie gelingen? 181  
        12.5 Ausblick 182  
        Literatur 183  
     13: Der Blick der Jungen auf die Alten 186  
        13.1 Einleitung 186  
        13.2 Der (Blick-)Kontakt zwischen Jungen und Alten 187  
        13.3 Moderierende Beziehungsvariablen in der Begegnung 188  
        13.4 Der Supervisions- und Beziehungsprozess 188  
        13.5 Supervision als Raum für soziales Lernen 190  
        13.6 Outputs 193  
        13.7 Fazit 194  
        Literatur 194  
     14: Psychotherapie für alternde Patienten: Reflexionen aus der Perspektive der Objektbeziehungstheorie 196  
        14.1 Einleitung 196  
        14.2 Diagnostische Fragestellungen 197  
        14.3 Neue Lebensaufgaben 198  
        14.4 Die Angst vor dem Tod 199  
        14.5 Andere häufige therapeutische Themen 202  
        14.6 Verlust und Wiederherstellung von Sinnhaftigkeit 202  
        14.7 Allgemeine therapeutische Aufgaben 205  
        14.8 Der alternde Therapeut 207  
        Literatur 210  
     15: Der alternde Psychotherapeut und die neuen Medien 211  
        15.1 (Neue) Medien in der Psychotherapie 211  
        15.2 Andere neue Technologien von Relevanz für die Psychotherapie 214  
        15.3 Digital Natives vs. Digital Immigrants? 216  
        15.4 Was macht die Digitalisierung mit der therapeutischen Beziehung? 218  
        15.5 Persönliches Resümee zur Digitalisierung in der Psychotherapie 220  
        Literatur 222  
     16: Psychoanalytiker im Alter 224  
        16.1 Älterwerden in unserer Gesellschaft 225  
        16.2 Herausforderungen des Alterns für Analytiker 227  
        16.3 Auf dem Weg zur Altersidentität 229  
        16.4 Die Angst vor der leeren Couch 231  
        16.5 Altersvorsorge für Analytiker 232  
        Literatur 234  
     17: Kranke und sterbende Psychotherapeuten 235  
        17.1 Einleitung 235  
        17.2 Therapeutische Versehrtheit und die Arbeitsbeziehung 237  
        17.3 Therapeutische Versehrtheit und die symbolische Ebene der therapeutischen Beziehung 241  
        17.4 Gefahren und Vorschläge zum geeigneten Umgang 243  
        17.5 Fazit 245  
        Literatur 245  
  Teil III: Altern ist nichts für Feiglinge 247  
     18: Die Realität der Endlichkeit von Arbeit 248  
        Literatur 250  
     19: Schilf im Wind: Persönliche Bemerkungen 251  
        Literatur 257  
     20: Jetzt kommen die geschenkten Jahre … (?) 258  
        Literatur 265  
     21: Reflexionen eines Senior-Psychotherapeuten 266  
     22: Psychotherapeuten und das Altern 271  
        Literatur 277  
     23: „Nichts schreibt sich leichter voll als ein Kalender“ 278  
        Literatur 282  
     24: Reflexionen eines älteren Psychotherapeuten und Psychotherapieforschers 283  
        Literatur 287  
     25: „O Mensch, mache Richtigkeit … “ 288  
        Literatur 292  
     26: „Sind Sie verrückt …?“ 294  
        Literatur 297  
     27: Versuch einer psychoanalytisch-empirischen Rückschau auf das eigene Leben (im Alter von 80) 298  
        Literatur 307  
     28: Jedem Anfang folgt ein Ende 308  
        Literatur 311  
     29: Gestaltpsychologie, Handlungstheorie, Weisheit und Berufserfahrung 312  
        Literatur 315  
     30: Über das Altwerden 317  
     31: Unser Altern – Rückblick und Überlegungen 321  
        Literatur 330  
     32: Altern und die Suche nach dem Sinn 331  
        Literatur 336  
     33: Windhauch, Bücher und Steine 337  
     34: Altern hat Zukunft 342  
     35: 80 Jahre auf dem Wege … 346  
        35.1 Gewinne im Alter 347  
        35.2 Triebfedern anhaltend psychotherapeutischen Engagements 347  
        35.3 Veränderungen von Lebensgefühl und Kommunikation 348  
        35.4 Institutsmitarbeit ade 349  
        35.5 Blick auf das Ende 349  
        Literatur 350  
     36: Reflexionen über den alternden Psychotherapeuten 351  
        Literatur 358  
     37: Das Alter und ich 359  
        37.1 Veränderungen 360  
        37.2 Zur vergehenden Zeit 361  
        37.3 Wehmut und Dankbarkeit 361  
        37.4 Das Ende des beruflichen Lebens: Digitale Verwirrung 362  
        37.5 Alles wird anders 362  
        37.6 Vergangenheit und Zukunft 363  
        37.7 Kinder werden zu „Eltern“ 363  
        37.8 Johannes, der Teufel 364  
        37.9 Erinnerung 364  
        37.10 Reflexion 365  
        37.11 Freude 365  
        Literatur 366  
     38: Welche Farbe hat der Tod? 367  
        Literatur 371  
     39: Altern in der Familie 372  
  Stichwortverzeichnis 376  

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