Demenz als Störfaktor? - Die Auswirkungen des professionellen Habitus auf die interprofessionelle Versorgung von Demenzkranken im Krankenhaus

Demenz als Störfaktor? - Die Auswirkungen des professionellen Habitus auf die interprofessionelle Versorgung von Demenzkranken im Krankenhaus

von: Jörg Kurmann

Springer-Verlag, 2023

ISBN: 9783658421915

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 2102 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Demenz als Störfaktor? - Die Auswirkungen des professionellen Habitus auf die interprofessionelle Versorgung von Demenzkranken im Krankenhaus



  Vorwort mit einleitenden Orientierungen 7  
  Inhaltsverzeichnis 11  
  Abkürzungsverzeichnis 16  
  Abbildungsverzeichnis 18  
  1 Einleitung 19  
     1.1 Hinführung zum Thema 19  
     1.2 Begründung und Relevanz des Themas 23  
     1.3 Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit 27  
     1.4 Vorgehen und Aufbau der Arbeit 30  
  2 Das Krankenhaus als besondere Organisation 33  
     2.1 Die Geschichte der Krankenhäuser 36  
     2.2 Die Logik der Krankenbehandlung im Krankenhaus 44  
        2.2.1 Das Krankenhaus als Teil des Funktionssystems der Krankenbehandlung 46  
        2.2.2 Veränderung der gesellschaftlichen Umwelt zur Finanzierung der Krankenbehandlung 50  
        2.2.3 Der demographische Wandel und die Veränderungen im Krankheitspanorama 55  
     2.3 Resümee 58  
  3 Einführung in die Professionstheorie – Ein Überblick 63  
     3.1 Ein erster professionstheoretischer Ansatz – der merkmalsorientierte Ansatz 65  
     3.2 Ansätze zur aktuellen Professionalisierungsdiskussion 68  
        3.2.1 Der funktionalistische und machttheoretische Ansatz 69  
        3.2.2 Der strukturtheoretische Ansatz 72  
        3.2.3 Der inszenierungstheoretische Ansatz 74  
        3.2.4 Der systemtheoretische Ansatz 77  
     3.3 Geschlechtlichkeit und deren Bedeutung im professionstheoretischen Diskurs 80  
     3.4 Der Habitus 84  
        3.4.1 Der professionelle Habitus 87  
        3.4.2 Das soziale Feld und das Kapital 89  
     3.5 Zwischenfazit 91  
  4 Wandel im Gesundheitswesen – die Professionen Medizin und Pflege im Rahmen der gesellschaftlichen Veränderungenss 97  
     4.1 Die Entwicklung des Ärztestandes 97  
        4.1.1 Ursachen der Deprofessionalisierung 101  
        4.1.2 Ökonomisierung des Gesundheitswesens 106  
        4.1.3 Feminisierung der Medizin 108  
        4.1.4 Der emanzipierte Patient 109  
     4.2 Zwischenfazit 111  
     4.3 Die Professionalisierung des Pflegeberufs 113  
        4.3.1 Pflege als Frauenberuf 116  
        4.3.2 Der Pflegeberuf als Semiprofession 118  
        4.3.3 Akademisierung der Pflegeberufe 119  
        4.3.4 Veränderte Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und Anforderungen an die Pflegeberufe 124  
        4.3.5 Berufspolitische Entwicklungen des Pflegeberufs 128  
     4.4 Zusammenfassung 130  
     4.5 Schlussbetrachtung 131  
  5 Kooperation und Kommunikation im Krankenhaus 136  
     5.1 Kommunikation 137  
        5.1.1 Die Schwierigkeiten der gelingenden Kommunikation/Kommunikationstheorien 138  
        5.1.2 Die Sprache 139  
        5.1.3 Die Bedeutung von „Gender“ in der Kommunikation 141  
     5.2 Kooperation 143  
        5.2.1 Kooperationsformen 143  
        5.2.2 Kooperationsmerkmale 145  
     5.3 Kooperation im Krankenhaus zwischen Medizin und Pflege 146  
        5.3.1 Aktuelle Entwicklungen im Krankenhaus 148  
        5.3.2 Ökonomie als Auslöser der Kooperationsprobleme 150  
        5.3.3 Zeitmangel als Kooperationshindernis 151  
        5.3.4 Gemeinsame Zielsetzung 152  
     5.4 Konkurrenz und Machtansprüche unter den Kooperationspartnern – Informationspolitik als Machtinstrument 154  
     5.5 Fazit 156  
  6 Akutversorgung Demenzkranker im Krankenhaus 161  
     6.1 Ausgangssituation 162  
     6.2 Das Krankheitsbild Demenz 164  
        6.2.1 Symptome 165  
        6.2.2 Ursachen und Formen der Demenz 166  
        6.2.3 Diagnose, Behandlung und Therapie 169  
     6.3 Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus 171  
        6.3.1 Barrieren der Umsetzung demenzsensibler Konzepte im Krankenhaus 174  
        6.3.2 Konzepte zur Verbesserung der Betreuung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus (demenzsensibles Krankenhaus) 181  
     6.4 Fazit 190  
  7 Zwischenbetrachtung 193  
  8 Metaphern 201  
     8.1 Metapherntheoretische Grundlagen 202  
     8.2 Die traditionellen Linguistische Metapherntheorien 203  
     8.3 Die Metapherntheorie nach Paul Ricoeur 204  
     8.4 Die Metapherntheorie nach Hans Blumenberg 206  
     8.5 Die Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson 208  
        8.5.1 Strukturmetapher 210  
        8.5.2 Orientierungsmetaphern 210  
        8.5.3 Ontologische Metaphern 211  
        8.5.4 Sonderfälle der Ontologie 212  
     8.6 Konnotation, Kontext und Anwendbarkeit – Die Abhängigkeiten der Metapher in Kultur und Habitus 214  
  9 Die fiktionale Narration einer qualitativen Studie im Rahmen einer Expertenbefragung 217  
     9.1 Allgemeine Forschungsmethoden 218  
        9.1.1 Die quantitative Forschungsmethode 219  
        9.1.2 Die qualitative Methode 219  
     9.2 Studiendesign und Forschungsprozess 221  
        9.2.1 Die Auswahl der Teilnehmer für die Expertenbefragung 223  
        9.2.2 Die Expertenbefragung im Rahmen der Delphi-Befragung 224  
        9.2.3 Entwicklung eines Fragebogens und Durchführung der Befragung 225  
        9.2.4 Auswertungsmethodik 226  
     9.3 Darstellung der Ergebnisse der Expertenbefragung 227  
        9.3.1 Kategorie 1: Ökonomische Rahmenbedingungen – Die Marktwirtschaftliche Orientierung als Hindernis bei der Versorgung von Menschen mit Demenz 227  
        9.3.2 Kategorie 2: Die fehlende Zeit – Eine Metapher für die Begrenzung von Ressourcen 231  
        9.3.3 Kategorie 3: Die Demenz als Störfaktor – Herausfordernde Verhaltensweisen und Unterversorgung 233  
        9.3.4 Kategorie 4: Bedürfnisse – Was Menschen mit einer Demenz brauchen 236  
        9.3.5 Kategorie 5: Kommunikation – Ein Schlüssel zur besseren Patientenversorgung 238  
        9.3.6 Kategorie 6: Zusammenarbeiten – Interprofessionelle Kooperation als Lösung für viele Probleme? 239  
        9.3.7 Zusammenfassung 240  
        9.3.8 Ergebnisse der zweiten Welle 241  
  10 Schlussbetrachtung 244  
     10.1 Grenzen der Studie 244  
     10.2 Ergebnisdiskussion 245  
     10.3 Bedeutung für die Praxis 253  
  Literaturverzeichnis 257  

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