Produktives Altern - Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben

Produktives Altern - Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben

von: Sünje Lorenzen, Katja Specht

Mabuse-Verlag, 2021

ISBN: 9783863215781

Sprache: Deutsch

158 Seiten, Download: 8235 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Produktives Altern - Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben



  Cover 1  
  Zu den Autorinnen 3  
  Titelei 4  
  Impressum 5  
  Inhaltsverzeichnis 6  
  Vorwort 10  
  1 Einführung in die Untersuchung 12  
  2 Methoden der Untersuchung 16  
     2.1 Die Haltung der Interviewerinnen im Interview 16  
     2.2 Erinnerungen und produktive Orientierungen im Interview und in der Gruppendiskussion 18  
     2.3 Der forschende Blick in der Auswertung 21  
     2.4 Kernsätze als alltagssprachlich ausgedrückte Erfahrungskategorien 23  
  3 Eine theoretische Einführung mit Erich Fromm 26  
     3.1 Produktive Orientierungen und spontanes Tätigsein 27  
     3.2 Unsicherheitsgefühle und produktive Orientierungen 30  
  4 Interviews mit alten Menschen 36  
     4.1 Territorialitätserfahrungen von Menschen im hohen Alter 36  
        4.1.1 Leben und Wohnen im Seniorenheim 37  
        4.1.2 Den Haushalt führen im Seniorenheim 40  
        4.1.3 Betreutes Wohnen zu Hause 42  
        4.1.4 Ein therapeutisches Beispiel von Irvin D. Yalom: Ein Weckruf im Alter 45  
     4.2 Beziehungserfahrungen von Menschen im hohen Alter 49  
        4.2.1 Fürsorgliche Beziehungen pflegen 50  
        4.2.2 Freundschaftliche Beziehungen entwickeln 57  
        4.2.3 Ein literarisches Beispiel von Bertolt Brecht: „Die unwürdige Greisin“ 61  
  5 Interviews mit sozialen Betreuern 64  
  6 Erinnern – eine kreative Tätigkeit 72  
     6.1 Ein Blick in den Spiegel – Ein stilles persönliches Selbstgespräch 75  
     6.2 Kriegserinnerungen – Reflexionen eines alten Mannes 78  
        6.2.1 „Damals war das ja so, wenn man sich für seinen Beruf entschieden hatte, da war der Beruf eigentlich ein Aufgabengebiet bis zum bitteren Ende“ 79  
        6.2.2 „Heute danke ich dem lieben Gott, dass ich kein Held geworden bin, wenn man einen Menschen umbringt, ist man ein Mörder“ 80  
     6.3 Skulpturen, Fotos und Bilder als Erinnerungsformen 84  
        6.3.1 „Das sind unsere Hunde. Wenn wir zur Jagd gingen, da waren sie immer mit. Sie alle leben nicht mehr“ 85  
        6.3.2 „Das ist meine verstorbene Frau, sie kam gerade vom Tanzen, da haben wir uns das erste Mal gesehen“ 86  
  7 Gruppendiskussionen mit alten Menschen – Einführung in die Methode 92  
     7.1 Gruppendiskussion zu der Frage: „Wie erlebe ich Altern körperlich?“ 96  
        7.1.1 Perspektiven einer Frauengruppe: „Ohne Naturerlebnisse ist für mich kein gutes Leben möglich“ 97  
        7.1.2 Perspektiven einer Männergruppe: „Es entstehen bei uns Bedürfnisse, zur Ruhe zu kommen“ 104  
        7.1.3 Perspektiven einer Frauen- und Männergruppe: „Ich konnte es nicht wahrhaben, dass ich jetzt doch älter geworden bin“ 111  
     7.2 Gruppendiskussion zu der Frage: „Soll ein Mensch zum Leben mehr erhalten, als er braucht?“ 116  
        7.2.1 „Es muss mehr sein, damit man am sozialen Leben teilnehmen kann und Kreativität freisetzen kann“ 117  
        7.2.2 „Die Gemeinden machen sehr viel dafür, dass Senioren teilhaben können. Sie geben Senioren Zuschüsse beispielweise für Museumsbesuche“ 119  
        7.2.3 „Ein bisschen Schickimicki muss auch sein“ 121  
     7.3 Gruppendiskussion zu der Frage: „Was ist schön für mich?“ 122  
        7.3.1 „Wenn wir nach Hause kamen und eine Hose anhatten, mussten wir die sofort ausziehen. Nein! Ihr seid Mädchen, hat meine Mutter gesagt, die tragen keine Hosen“ 123  
        7.3.2 „Und plötzlich gab es wieder fröhliche Musik und Tanzveranstaltungen“ 127  
  8 Erleben, Erfahren und Wahrnehmen im Alter – Untersuchungsperspektiven von Marie Jahoda und Erich Fromm 130  
     8.1 Objektive Erlebniskategorien des Älterwerdens 130  
     8.2 Wahrnehmungskategorien des Älterwerdens 134  
     8.3 Objektive Erlebnis- und Wahrnehmungskategorien des Älterwerdens als Thema von Interviews – Marie Jahoda und Erich Fromm 137  
        8.3.1 „Ich lese und schreibe, dann esse ich, ruhe mich eine Stunde aus, und am Nachmittag beantworte ich Briefe, und was es sonst so an praktischen Dingen gibt“ 138  
        8.3.2 „Ich habe keine Schmerzen, und ich gehe noch mit meinem weißen Stock allein spazieren, weil ich das Gefühl der Unabhängigkeit schätze“ 139  
     8.4 Objektive Erlebnis- und Wahrnehmungskategorien des Älterwerdens als Thema von Gruppendiskussionen 140  
        8.4.1 „So schlimm ist die Jugend ja gar nicht. Man muss sie ernst nehmen und ihnen entgegenkommen“ 143  
        8.4.2 „Wir haben ein großes Erfahrungswissen, von dem die jungen Menschen noch außergewöhnlich viel lernen könnten“ 144  
        8.4.3 „Es gibt viele Aktivitäten, bei denen man sich als Älterer anschließen kann“ 146  
        8.4.4 „Da muss man sich erst mal mit auseinandersetzen, dass man vieles im Alter nicht mehr so kann. Das ist schwer“ 147  
        8.4.5 „Mit Einkaufstaschen eine Treppe ohne Geländer hochzusteigen, das schaffe ich nicht mehr“ 149  
  9 Abschließende Reflexionen 152  
  Literatur 156  

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