Das ganze Leben leben - Holt Euch das Alter wieder zurück!

Das ganze Leben leben - Holt Euch das Alter wieder zurück!

von: Walter Schippinger, Rudolf Likar, Georg Pinter

Springer-Verlag, 2021

ISBN: 9783662624869

Sprache: Deutsch

304 Seiten, Download: 4218 KB

 
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Das ganze Leben leben - Holt Euch das Alter wieder zurück!



  Vorwort 5  
  Inhaltsverzeichnis 7  
  Autorenverzeichnis 9  
  1: Das ganze Leben leben 11  
  2: Gesundheit und Krankheit im Alter und welche Medizin wir im Alter brauchen 17  
     Die Lebenserwartung der Menschen steigt 17  
     Welche gesundheitlichen Beschwerden sind im Alter besonders häufig? 18  
     Welche Medizin brauchen wir im Alter? 28  
     Die für ältere Menschen adäquate Medizin 32  
     Was wir in unserem Gesundheitssystem ändern müssen 34  
     Die Grundlagen für Gesundheit im Alter 39  
     Literatur 40  
  3: Wie Medizin für alte Menschen nicht zur Gefahr wird 42  
     Einleitung 42  
     Die Medikationsproblematik bei alten Patienten 43  
     Konsequenzen und Lösungsansätze – Medikamente im Alter 45  
        FORTA (Fit fOR The Aged) Liste 46  
        START-/STOPP-Kriterien 46  
        Medication Appropriateness Index (MAI) und Polypharmazieboard am Klinikum Klagenfurt 47  
     Über- und Unterversorgung am Beispiel der geriatrischen Notfallmedizin 48  
     Geriatrische Notfallversorgung 50  
     Umsetzung eines altenfreundlichen klinischen Prozesses am Beispiel des Alterstraumazentrums (ATZ) am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee 51  
        Strukturierter Behandlungspfad 53  
        Maßnahmen nach erfolgter Operation 54  
        Interdisziplinäre Kommunikation 54  
     Beispiel GEriatrischer KOnsiliardienst (GEKO) 55  
     Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) aus geriatrischer Sicht 56  
     Geriatrische Intensivmedizin 57  
     Geriatrische Palliativmedizin 58  
     Übertherapie am Beispiel der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG-Sonde) 61  
     Ethikboard und klinische Ethikberatung 63  
        Choosing Wisely – Mehr ist nicht immer besser! 64  
        Ausblick 65  
     Literatur 66  
  4: Altern zwischen Anti-Aging–Anspruch und Wirklichkeit 69  
     Einleitung 69  
     Die normative Wirkung von Altersbildern 70  
     Ageism: Altern als soziales Konfliktfeld 72  
     Altersbilder von der Antike bis zur Moderne 74  
     Bilder des Alter(n)s in der Moderne 75  
     Anti-Aging als Bewegung gegen den Ageism und für ein Altern ohne alt zu sein 76  
     Die Rolle der Alter(n)sforschung: biogerontologische, medizinische und psychologische Erkenntnisse 78  
     Auf dem Weg zu einer neuen Alterskultur jenseits von Ageism und Anti-Aging 81  
     Literatur 82  
  5: „Neues Altern“ und integrierte Gesundheitsversorgung 84  
     Was „kann“ das „neue Altern“? 85  
     Marcus Tullius Cicero und die Bedeutung des Alters 86  
     Alt ist nicht gleich alt 87  
     Altersdiskriminierung 88  
     Altersfreundliche integrierte Versorgung 90  
     Altersfreundliche integrierte Versorgung in Kärnten 92  
     Geriatrischer Konsiliardienst – GEKO 92  
     Ambulante geriatrische Remobilisation 94  
     Integrierte Versorgung chronischer Wunden bei geriatrischen Risikopatienten 95  
     Resümee 96  
     Literatur 96  
  6: Jemand werden braucht Zeit … „Altern“ – philosophische, ethische und spirituelle Erwägungen 99  
     Philosophisch: Sichtung 99  
        Grundsätzliches: Werden und Gewordensein 99  
        Die gesellschaftliche Konstruktion von Alter 100  
        Lebensphase und Lebensganzes 102  
     Ethisch: Orientierung 104  
        Grundsätzliches: Verantwortung 104  
        Gerontologische Imperative 105  
        Sorge für das sinkende Leben 106  
     Spirituell: Verlebendigung 106  
        Grundsätzliches: Spiritualität als Offenheit 106  
        Annehmen 107  
        Sinn empfangen und setzen 108  
        Demut: Grenzen als Paradox größerer Freiheit 109  
        Gelassenheit und Heiterkeit 110  
        Dankbarkeit 111  
     Literatur 112  
  7: Den alten Menschen in unsere Mitte holen – Herausforderungen für eine Gesellschaft, die älter wird 113  
     Alle werden einmal alt 114  
     Staatliche Aufgaben 114  
     Bundesweit zu regelnde Maßnahmen 115  
        Wahrnehmung übergeordneter Steuerungsfragen 116  
           Raumplanung und Raumordnung 116  
           Der demokratische Alltag 116  
           Gesellschaftspolitik 117  
           Absicherung, Selbstbestimmung und neue Kompetenzverteilung 117  
           Absicherung von Qualität, Arbeitsbedingungen und Zugang zu Unterstützung 118  
     Anmerkungen zum Generationenvertrag 119  
     Herausforderungen für die Pflege 122  
        Akteur*innen in Betreuung, Begleitung und Pflege 122  
        Pflege zu Hause 124  
        Wohnformen mit Zukunft 124  
     Caritaserfahrungen 125  
        Die Frage nach dem Sinn 125  
        Die Frage nach Lebensqualität 126  
        Die Kunst des Helfenlassens 126  
        Schlüsselthema Einsamkeit 127  
     Alter als kulturelles Gedächtnis und Kultur des Alterns 128  
     Literatur 129  
  8: Alter + Psychiatrie = Alterspsychiatrie? Die Zukunft der Alterspsychiatrie 130  
     Alterspsychiatrie neu: Vernetzung ohne Schnittstellen 132  
     Alter + Psychiatrie = Alterspsychiatrie? 133  
     „Ambulant vor stationär“: Unser Konzept und unsere Vision 136  
     Die Dimension der Spiritualität 141  
     Die drei „Ds“ der Alterspsychiatrie 142  
     Sich Spüren und ganz im Moment sein 146  
  9: Abgestufte Demenzversorgung – Wunsch und Realität 148  
     Einleitung 148  
     Demenzgerechte Umwelt 150  
     Familiär – Eigenheim 150  
     Unterstützungsleistungen 151  
     Hausärzte sind wichtig 152  
     Was Technik leisten kann – Gerontotechnologie 153  
     Familiär – Gastfamilie 154  
     Ambulant – Teilstationär 155  
        Gedächtnisambulanz 155  
        Tageszentrum 156  
     Langzeitbetreuung 157  
        Umfeldbedingungen – Territorien 158  
        Wohngruppen 158  
     Demenzdorf 160  
     Pflegewohnheim und Wohnoase 161  
     Memory-Klinik 162  
     Akutstationär 162  
        Akutkrankenanstalt allgemein 162  
        Memory Akut 163  
        Psychiatrie 163  
        Wunsch und Realität 164  
     Zusammenfassende Empfehlung zur Versorgungsplanung 165  
     Literatur 166  
  10: Das Prinzip pflegerischer Verantwortung – Lösungswege in der Betreuung und Pflege älterer Menschen 168  
     Einleitung 168  
     Würde, Werte und Sinnerleben in der Pflege 169  
     Das Prinzip pflegerischer Verantwortung 170  
        Kollektive Verantwortung und individuelle Verantwortung 171  
        Berufliche Verantwortung und personengebundene Verantwortung 172  
        Voraussetzungen für Verantwortung 172  
     Lösungsansätze – Verantwortungsvolle Pflegemodelle 174  
        Stärkung der Ressource – Gesundheitskompetenz 174  
     Community Health Nursing – Gemeindegesundheitspflegeperson 176  
        Handlungsfelder einer Community Health Nurse 176  
        Verankerung der Community Health Nurse 178  
     Buurtzorg-Modell 179  
     Conclusio 182  
     Literatur 183  
  11: Sinnvoll aktiv sein: Soziale Partizipation im Alter 185  
     Gesundheit im Alter 185  
     Gesundheit und soziale Partizipation 187  
     Holen wir uns die soziale Partizipation zurück! 194  
     Zusammenfassung und Conclusio 197  
     Literatur 197  
  12: Wohnen in einem neuen Lebensabschnitt 201  
     Was versteht man unter Wohnen, was verbindet man damit? 202  
     Was trägt zum Gelingen einer Architektur bei, in der sich die Bewohner wohlfühlen können? 202  
     Wo beginnt Wohnraum? – Wo endet er? 202  
        Der private Raum – Die eigene Wohnung 202  
        Der halböffentliche Raum – Der Bereich vor meiner Wohnungstür 203  
        Der öffentliche Raum – Das erweiterte Wohnumfeld der Bewohner 203  
     Welche grundlegenden „Wohnbedürfnisse“ hat jeder Mensch? 203  
     Wie kann bedürfnisgerecht gebaut werden? – Praktische Ideen dazu 204  
        Schutzbedürfnisse 204  
        Bedürfnis nach sozialer Interaktion (zwischenmenschliche Beziehungen) 205  
        Bedürfnis nach Interaktion mit dem Raum 205  
        Bedürfnis nach sensorischer Anregung 206  
        Bedürfnis nach akustischer und haptischer Anregung 207  
        Bedürfnis nach Anregung mit Gerüchen 207  
        Bedürfnis nach Anregung mit Farben 208  
        Bedürfnis nach Einbeziehen von Pflanzen, Sonne und Natur in unsere Wohnumwelt 208  
     Einbeziehung des Menschen in die Planung 209  
     Die Wohnung/Das Eigenheim umbauen oder den Wohnort wechseln? 210  
     Kriterien für die Suche nach der „Traumwohnform“ für mich (und meinen Partner) 211  
     Welche Wohnformen (im Alter) entsprechen am ehesten den angeführten menschlichen Bedürfnissen? 212  
        Altersgerechte Sanierung der eigenen Wohnung 212  
        Gemeinschaftliches Wohnen im Alter 213  
        Mehrgenerationensiedlung „Oase 22“ in Wien Donaustadt 214  
     Welche Ideen kann man davon für eine bereits existente Wohnsituation, für das Wohnen in einem Grätzel, übernehmen? 216  
     Wie soll der Architekt des 21. Jahrhunderts Wohnbau planen? 217  
     Was braucht das neue Alter? 218  
     Literatur 218  
        Internetquellen 218  
        Pflegedienste, Unterstützungen im Alter 219  
  13: Ernährung und Lebensstil: Was wir von Hundertjährigen lernen können 220  
     Einführung 220  
     Studien an Hundertjährigen und blaue Zonen 220  
     Mikrobiom – eine besonders erfolgreiche Symbiose bei Hundertjährigen 222  
     Hundertjährige: Kalorienreduzierte Diät und Hormetine, epigenetische Ernährung 228  
     Wichtige Nahrungskomponenten für gesundes Altern 230  
     Literatur 232  
  14: Sport im Alter 234  
     Einleitung 234  
     Oxidativer Stress 235  
     Sportarten und Intensität 237  
     Einzelne Trainingsmöglichkeiten 238  
        Krafttraining 238  
     Ausdauer 240  
     Koordination, Beweglichkeit 242  
     Schnelligkeit 243  
     Beweglichkeit 244  
     Stürze im Alter 245  
     Literatur 246  
  15: Zur Individualität der Betreuung im Alter: Ethische Aspekte zwischen Freiheit und Sicherheit 248  
     Zum Stellenwert alter Menschen in der Gesellschaft allgemein 249  
     Der „Wert“ des Alters? Ein philosophischer Streifzug 250  
     Zwischenfazit: Alter(n) ist individuell 253  
     Betreuung im Alter 253  
     Pflegende und betreuende Angehörige 254  
     Mit unterstützender Technik alleine zu Hause leben 255  
     Leben im Heim 257  
     Fazit: Berücksichtigung der Individualität als ethisches Postulat 258  
     Literatur 259  
  16: Das ganze Leben leben – auch wenn Heilung nicht mehr möglich ist 261  
     Die Palliativversorgung im österreichischen Bundesland Kärnten 263  
     Die stationäre Palliativversorgung 264  
     Die mobile Palliativversorgung 265  
     Fortschritte in der palliativen Symptomkontrolle 265  
     Fallbeispiel mit invasiver Schmerztherapie 266  
     Ein weiteres Fallbeispiel 268  
     Wo und wie wollen die Menschen also ihren letzten Lebensabschnitt verbringen? 269  
     Palliativstation – Ort der Geborgenheit 272  
     Die Patient*innen und ihre Angehörigen 272  
     Leben bis zuletzt auf der Palliativstation – zwei Patientengeschichten 274  
     Was und wo sind die Grenzen der Palliativversorgung/Palliativmedizin? 276  
     Novelle des Ärztegesetzes 277  
     Pflegeheime 280  
     Was hat uns Corona gelehrt? 281  
     Literatur 282  
  17: Sturzrisiko, zirkadiane Rhythmen, Vagusaktivität und Melatonin 284  
     Hintergrund 285  
     Altern, zirkadiane Rhythmen und Stürze 286  
     Chronobiologische Interventionen 289  
     Untersuchung von Gebrechlichkeit und Stürzen bei älteren Menschen 291  
     Melatonin und Stürze: eine mögliche Beziehung? 292  
     Vagustonus und Sturzrisiko 294  
     Schlussfolgerungen und zukünftige Richtungen 295  
     Literatur 296  
  Glossar – Erklärung von Begriffen 295  
  Stichwortverzeichnis 299  

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