Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel - Ambivalenzen der Gestaltung von Berufsbiografien in der Moderne

Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel - Ambivalenzen der Gestaltung von Berufsbiografien in der Moderne

von: Dieter Münk, Marcel Walter

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658143558

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 2128 KB

 
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Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel - Ambivalenzen der Gestaltung von Berufsbiografien in der Moderne



  Inhaltsverzeichnis 5  
  Übersicht der Autorinnen und Autoren 7  
  Der Scheinriese Herr Tur Tur und die „absolute Metapher vom Lebenslangen Lernen“: Präliminarien und Überlegungen zu Ambivalenzen des Lebenslangen Lernens – statt eines Vorwortes 11  
     Zusammenfassung 11  
     Literatur 18  
  Teil I Konvergenz von Bildungssegmenten und Lernformen 20  
  The Dark Sides of Lifelong Learning: Unzeitgemäße Überlegungen zu einem zeitgemäßen Problem 21  
     Zusammenfassung 21  
     1 Lebenslanges Lernen: Eine Kategorie berufspädagogischen Handelns? 24  
     2 Zur Rezeptionsgeschichte von „Lifelong Learning“ im internationalen Diskurs 26  
     3 Lebenslanges Lernen und die Sache mit der Kompetenz 28  
     4 Employability overall: Zentrale Leitlinien des Lebenslangen Lernens in Europa 30  
     5 Der „Europäische Raum des Lebenslangen Lernens“ 33  
     6 EQF und EQR als zentrales Rahmenkonzept für den Europäischen (Berufs-)Bildungsraum 35  
     7 The dark sides of Lifelong Learning? – Kritische Nachbemerkungen 37  
     Literatur 40  
  Gleichartig, aber nicht gleichwertig? – Überlegungen zu einer Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Berufs- und Hochschulbildung 46  
     Zusammenfassung 46  
     1 Ausgangspunkte 47  
     2 Konvergenzen im Verhältnis von Berufs- und Hochschulbildung 50  
        2.1 Konsekutive Verbindung von Berufs- und Hochschulbildung 51  
        2.2 Duales Studium 51  
        2.3 Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte 53  
        2.4 Entwicklung von „beruflichen Hochschulen“ 55  
     3 Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Berufs- und Hochschulbildung 57  
     4 Gestaltungsoptionen für die Entwicklung des Verhältnisses von Berufs- und Hochschulbildung 59  
        4.1 Akademisierung bremsen 60  
        4.2 Bestehende Formen der Durchlässigkeit optimieren 61  
        4.3 Neue Formen der Verzahnung von Berufs- und Hochschulbildung entwickeln 63  
     5 Abschluss 65  
     Literatur 66  
  Europe 2020: Kontinuität oder Umorientierung europäischer Aus- und Weiterbildungspolitik in Krisenzeiten? 69  
     Zusammenfassung 69  
     1 Lissabonprozess und Kopenhagenerklärung als Grundlagen europäischer Aus- und Weiterbildungspolitik 70  
        1.1 Lebenslanges Lernen als Leitbegriff 71  
        1.2 Flexibilität als Ziel 72  
        1.3 Vergleichbarkeit und Anerkennung von Kompetenzen als Maßnahme 73  
        1.4 Offene Methode der Koordination als Politikstil 73  
        1.5 Rezeption in Deutschland 74  
     2 Europe 2020: Umorientierung oder Verlängerung der Lissabonstrategie? 77  
        2.1 Neue Programme: Erasmus Plus und Jugendgarantie 78  
        2.2 Umsetzung der Jugendgarantie in Deutschland 80  
     3 Europe 2020: Apprenticeship anstatt Modularisierung 81  
     Literatur 83  
  Politische Erwachsenenbildung in politischen Zeiten 86  
     Zusammenfassung 86  
     1 Politische Bildung in Zeiten der „Krise der Politik“ 87  
     2 Das „Politische“ neu diskutieren 89  
     3 Milieuspezifität von politischer Bildung und Partizipation reflektieren 91  
     4 Politisches Lernen in den Blick nehmen 93  
     5 Die Vielfalt von Lernorten und -formen wahrnehmen und anerkennen 95  
     6 Die Einheit von beruflicher und politischer Bildung denken 97  
     7 Exkurs: Gesellschaftsbild und Weiterbildung 98  
     8 Erwachsenenbildung als politische Bildung 100  
     Literatur 100  
  Über Berufsbildung zur grundlegenden Bildung – Ergebnisse aus einem empirischen Projekt zur Entwicklung der Allgemeinbildung bei Auszubildenden im Bereich Finanzen und Versicherungen 105  
     Zusammenfassung 105  
     1 Einleitung 106  
     2 Berufsbildung, Allgemeinbildung, grundlegende Bildung 108  
     3 Allgemeinbildung und Allgemeinwissen 113  
     4 Empirischer Teil 114  
        4.1 Kontext und Datengrundlage 114  
        4.2 Hypothese, Schätzmodelle und Ergebnisse 116  
     5 Schluss 119  
     Literatur 121  
  Teil II Kompetenzentwicklung in digitalisierten Lernwelten 123  
  Die betriebliche Weiterbildung im Spannungsfeld von Persönlichkeits- und Personalentwicklung: Zukunftsmodelle der permanenten Bildungserneuerung? 124  
     Zusammenfassung 124  
     1 Lebenslanges Lernen als permanente Bildungserneuerung: Fluch oder Segen? 125  
     2 Klassische Herausforderungen des Bildungsmanagements in Unternehmen 127  
     3 Künftige Herausforderungen der permanenten Bildungserneuerung 129  
        3.1 Unzufriedenheiten mit formellem Training 129  
        3.2 Veränderte Lernanforderungen 130  
        3.3 Verändertes Lernverständnis 131  
        3.4 Gestiegene Bedeutung informellen Lernens durch neue Technologien 133  
        3.5 Ausweis von auch informell erworbenen Kompetenzen 134  
        3.6 Veränderte Rolle und Ansprüche der Bildungsmanager 135  
        3.7 Fazit 136  
     4 Entwicklungslinien für die Neuausrichtung der betrieblichen Weiterbildung 136  
     5 Zentrale Schlussfolgerungen und Ausblick 140  
     Literatur 141  
  Lebenslanges Lernen im Kontext sozialer Medien: Chancen für formelles und informelles Lernen 144  
     Zusammenfassung 144  
     1 Einleitung 145  
     2 Das Internet als sozialer Lernort 145  
        2.1 Varianten des sozialen Lernens 146  
           2.1.1 Soziales Lernen in Lerngruppen 147  
           2.1.2 Soziales Lernen in Großgruppen 147  
           2.1.3 soziales Lernen in Gemeinschaften 148  
           2.1.4 Soziales Lernen als gesellschaftliche Teilhabe und Enkulturation 150  
        2.2 Gründe für das soziale Lernen 150  
        2.3 Theoretische Ansätze zur Erklärung des sozialen Lernens 151  
           2.3.1 Sozialer Austausch als Verstärkungsmechanismus 152  
           2.3.2 Sozialer Austausch als Phänomen der (antizipierten) Reziprozität 152  
           2.3.3 Sozialer Austausch als gruppendynamischer Differenzierungsprozess 153  
           2.3.4 Sozialer Austausch als Prozess der Akkumulation sozialen Kapitals 153  
           2.3.5 Lernen in sozialen Lernumgebungen 155  
              2.3.5.1 Aktivitäten im Fokus 155  
              2.3.5.2 Abbildung von sozialen Beziehungen 155  
              2.3.5.3 Durchlässigkeit der Plattform zum Internet 157  
              2.3.5.4 Optionen für Privatheit 157  
     3 Formelles Lernen und soziale Medien 158  
        3.1 Soziale Gruppen in Lernplattformen und Sozialen Medien 160  
        3.2 Partizipation, Peer-Feedback und Lerngemeinschaften 163  
        3.3 Fallbeispiel: Studiengänge „Educational Media“ und „Educational Leadership“ auf der Lernumgebung „OnlineCampus“ 165  
     4 Informelles Lernen und soziale Medien 166  
        4.1 Soziales Kapital in sozialen Netzwerken – Fallbeispiel Twitter 168  
        4.2 #edchat und #edchatDE – Empirische Resultate einer Vorstudie 169  
     5 Schluss 170  
     Literatur 171  
  Technology teaches Action: Ästhetische Erfahrungen hybrider Akteure – Überlegungen zur Formierung neuer Orientierungen Erwachsener in Auseinandersetzung mit der Stimmung neuer Medien 174  
     Zusammenfassung 174  
     1 Perspektiven der Akteur Netzwerk-Theorie 176  
        1.1 Vermittlungen zwischen Mensch und Technik: Das Prinzip der Übersetzung 176  
        1.2 Zusammensetzungen: Akteure, Aktanten und Subprogramme 177  
        1.3 Blackbox 178  
        1.4 Technology teaches Action: Delegation 178  
     2 Kritik und Erweiterungen der Perspektiven der Akteur-Netzwerk-Theorie 179  
     3 Praxistheoretische Perspektiven auf das Handeln hybrider Akteure mit neuen Medien 181  
        3.1 Nutzererlebnisse 181  
        3.2 Ästhetische Erfahrung 182  
     4 Schlussbetrachtung: Möglichkeiten des Umgangs mit neuen Medien in pädagogischen Kontexten 183  
     Literatur 185  
  Teil III Lebenslanges Lernen im Kontext biografischer Entscheidungen 187  
  Diskurse zur Krise von Beruf und Beruflichkeit 188  
     Zusammenfassung 188  
     1 Einleitung 190  
     2 Berufliche Mobilität und Flexibilität als Impulsgeber für das Schlüsselqualifikationskonzept in den 1970er Jahren 192  
     3 Veränderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Qualifikationsnachfrage als Impulse der Debatten über die Krise des Berufes in den 1990er Jahren 195  
        3.1 Wirtschaftliche und arbeitsmarktspezifische Veränderungen als Triebkräfte 195  
        3.2 Veränderungen im Berufsbildungssystem als Impulsgeber 199  
     4 Voranschreitende Europäisierung beim Übergang ins 21. Jahrhundert: Das deutsche Berufskonzept in Gefahr? 202  
     5 Steigende Studierendenzahlen als Bezugspunkt für gegenwärtige und zukünftige Krisendebatten zur Attraktivität des Berufsbildungssystems 207  
     6 Fazit 208  
     Literatur 210  
  Bildungsberatung als elementarer Baustein für erwachsenenbildnerische Professionalität 215  
     Zusammenfassung 215  
     1 Einleitung 216  
     2 Bildungsberatung im Bachelor Erziehungswissenschaft 216  
     3 Kurswahlberatung als Vorfeldberatung 219  
     4 Mentoring als besonderes Beratungsformat 221  
        4.1 Mentoring – Lernen aus Erfahrung? 222  
        4.2 Personalentwicklung über Mentoring 224  
        4.3 Ratsuchen als organisationales Lernen 226  
     5 Zum Funktionswandel von Weiterbildungsberatung 227  
     Literatur 228  
  Zum Wechselverhältnis von Leben und Lernen – Lebenslanges Lernen und die Erträge der Biografieforschung 231  
     Zusammenfassung 231  
     1 Einleitung 232  
     2 Zur Thematisierung des Lebenslangen Lernens in der Erwachsenenbildung 232  
     3 Biografieforschung und Erwachsenenbildung 236  
     4 Erträge der Biografieforschung in der Erwachsenenbildung 239  
     5 Zur Relevanz der Biografieforschung für das Konzept des Lebenslangen Lernens 246  
     Literatur 248  
  Beschäftigungslagen auf dem segregierten Arbeitsmarkt der Weiterbildung 251  
     Zusammenfassung 251  
     1 Einleitung 252  
     2 Konturen des gespaltenen Weiterbildungsarbeitsmarktes 254  
        2.1 Die öffentlich geförderte allgemeine Weiterbildung 256  
        2.2 Die öffentlich geförderte berufliche Weiterbildung 257  
        2.3 Die privatbetrieblich finanzierte Weiterbildung 258  
     3 Dimensionen prekärer Beschäftigung 259  
     4 Ergebnisse der Umfrage 261  
        4.1 Einkommen 261  
        4.2 Soziale Sicherung 263  
        4.3 Beschäftigungsstabilität 264  
        4.4 Beschäftigungsfähigkeit 265  
     5 Die Beschäftigungssituation der Erziehungswissenschaftler in der Weiterbildung 266  
     6 Schlussfolgerungen und Ausblick 268  
     Literatur 270  

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