Anti-Aging als Form der Lebensführung

Anti-Aging als Form der Lebensführung

von: Larissa Pfaller

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658132576

Sprache: Deutsch

222 Seiten, Download: 2187 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Anti-Aging als Form der Lebensführung



  Inhaltsverzeichnis 7  
  1 Einleitung und Aufbau der Arbeit 9  
  2 Das Phänomen Anti-Aging 13  
     2.1 Was ist Anti-Aging? 15  
     2.2 Anti-Aging in Deutschland 21  
     2.3 Boom, Kritik und Krise des Anti-Agings 33  
  3 Theoretischer Rahmen 36  
     3.1 Anti-Aging als Gegenstand der Soziologie: Das Paradigma der kritischen Gerontologie 36  
        3.1.1 Gesundes Altern – Anti-Aging als Symptom der Medikalisierung 38  
        3.1.2 Aktives Altern – Anti-Aging als Symptom neoliberaler Aktivierung und Gouvernementalität 40  
     3.2 Forschungsstand, Forschungsdesiderat und Fragestellung 41  
  4 Material und Methode 50  
  5 Die Bedeutung des Anti-Agings – empirische Ergebnisse 59  
     5.1 Anti-Aging als Praxis im Alltag 63  
        5.1.1 Intensität: Zäsur vs. Strukturgeber im Alltag 65  
        5.1.2 Habitualisierung: widerständige Praxis vs. Routine 74  
        5.1.3 Epistemischer Status: Label vs. outside knowledge 79  
        5.1.4 Fazit: Die alltagsstrukturierende Funktion des Anti-Agings 85  
     5.2 Deutungsmuster (des) Anti-Aging(s) 87  
        5.2.1 „habe eben aktiv an mir gearbeitet“ – Aktivität, Eigenverantwortung und Disziplin 93  
        5.2.2 „irgendwann muss ja jeder draufkommen“ – Avantgarde und rationales Handeln 101  
        5.2.3 „unser ganzes Leben ist eigentlich ein Gegenstromschwimmen“ – der nie endende Kampf um das Bewahren des Status quo 106  
        5.2.4 „diese sensitive Wahrnehmung“ – Anti-Aging als Ausdruck eines besonderen ästhetischen Gespürs 111  
        5.2.5 „bewusst das tun, was dem Körper und dem Geist gut tut“ – Selbstsorge und bewusstes Handeln 118  
        5.2.6 Fazit: die identitätsstiftende Funktion des Anti-Agings 125  
     5.3 Biographische Prozessstruktur des Anti-Agings 127  
        5.3.1 Basistypik: Kontinuität und Wandel 130  
        5.3.2 Von der Verlaufskurve zum Handlungsschema 132  
        5.3.3 Die Anti-Aging-Biographie als Konversionserzählung 139  
        5.3.4 Fazit: Die biographietragende Funktion des Anti-Agings 146  
     5.4 Die Anziehungskraft des Anti-Agings verstehen 149  
  6 Anti-Aging als Form der Lebensführung 155  
     6.1 Zum Begriff der Lebensführung – eine Bestandsaufnahme 155  
        6.1.1 Allgemeine Begriffsverwendung: Lebensführung als Phänomen 155  
        6.1.2 Lebensführung als soziologische Kategorie 158  
        6.1.3 Fazit der Bestandsaufnahme 167  
     6.2 Theoretischer Anschluss und empirische Fundierung – ein integrativer Ansatz 168  
        6.2.1 Lebensführung als (all-)tägliche Praxis 169  
        6.2.2 Der Wert- und Wissensbezug der Lebensführung 173  
        6.2.3 Lebensführung als stimmige biographische Gestalt 182  
        6.2.4 Dimensionen eines Begriffs von Anti-Aging als Lebensführung 186  
  7 Zeitdiagnose Anti-Aging? Lebensführung zwischen Ethik und Moral 192  
  Literatur 202  
  Zusammenfassung 218  
  Anhang 1: Interviewpartner/innen 220  
  Anhang 2: Transkriptionsregeln 222  

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