Therapeutische Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz - Das Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm

Therapeutische Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz - Das Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm

von: Gabriele Wilz, Denise Schinköthe, Tanja Kalytta

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2014

ISBN: 9783840925467

Sprache: Deutsch

161 Seiten, Download: 2393 KB

 
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Therapeutische Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz - Das Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm



  Inhaltsverzeichnis 7  
  Vorwort 11  
  Kapitel 1: Anforderungen, Belastungen und gesundheitliche Auswirkungender Pflege 13  
     1.1 Einleitung 13  
     1.2 Überblick zu den spezifischen Belastungen bei der Betreuung und Pflege einesDemenzerkrankten 13  
     1.3 Modelle und Prädiktoren der Belastung und Belastungsverarbeitung 15  
        1.3.1 Verhaltenseinschränkungen und -auffälligkeiten sowie nicht kognitive Krankheitssymptome und neuropsychiatrische Störungen 15  
        1.3.2 Trauer und Verlusterleben der pflegenden Angehörigen 16  
        1.3.3 Wahrnehmen der negativen Befindlichkeit des Demenzerkrankten 17  
        1.3.4 Rollenwechsel und Übernahme neuer Rollen 17  
        1.3.5 Soziale Isolation und nicht ausreichende soziale Unterstützung 17  
     1.4 Bewältigungsstrategien von pflegenden Angehörigen 18  
     1.5 Positive Aspekte der Pflege 18  
  Kapitel 2: Bedarf und Wirksamkeit psychosozialer Unterstützung 19  
     2.1 Bedarf an hilfreichen Angehörigeninterventionen bei Demenz 19  
     2.2 Anforderungen an hilfreiche Angehörigeninterventionen bei Demenz 20  
     2.3 Darstellung des aktuellen Forschungsstands zu wissenschaftlich evaluierten Interventionsstudien 20  
     2.4 Zusammenfassende Empfehlungen für Angehörigeninterventionen bei Demenz 23  
        2.4.1 Empfehlungen zur zeitlichen Intensität und Dauer der Intervention 23  
        2.4.2 Empfehlungen zu den Settingbedingungen 24  
     2.5 Evaluationsergebnisse zur telefonischen Therapie für Angehörige von Demenzerkrankten – Tele.TAnDem 24  
        2.5.1 Überblick zu den Inhalten und Settingbedingungen des Interventionskonzepts 24  
        2.5.2 Design und Durchführung der Interventionsstudie Tele.TAnDem 25  
        2.5.3 Evaluationsergebnisse zu Tele.TAnDem 26  
  Kapitel 3: Hilfreiche Informationen für Angehörige zu Demenz undpfl egespezifischen Themen 28  
     3.1 Krankheitsspezifische Themen 28  
        3.1.1 Diagnose Demenz 28  
        3.1.2 Verlauf der Erkrankung 29  
        3.1.3 Schwierige Verhaltensweisen bei Demenz 31  
        3.1.4 Ursachen von schwierigen Verhaltensweisen 32  
     3.2 Medizinische Fragen 32  
     3.3 Pflegebezogene Fragen 33  
     3.4 Rechtliche Fragen 33  
     3.5 Finanzielle Fragen 34  
  Kapitel 4: Diagnostische Instrumente für pflegende Angehörige Demenzerkrankter 36  
     4.1 Fragebögen für pflegende Angehörige 36  
        4.1.1 Psychische und körperliche Belastungsmaße 36  
        4.1.2 Fragebögen zu spezifischen Themen hinsichtlich der Pflegesituation 37  
     4.2 Fragebögen zur subjektiven Einschätzung von Verhaltensauffälligkeiten des Demenzerkrankten 38  
     4.3 Einschätzung des Schweregrades der Demenz 38  
  Kapitel 5: Therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung 39  
     5.1 Die Angehörigen sind die Pflegeexperten 40  
     5.2 Therapeutin und Angehörige sind gleichgestellt 40  
     5.3 Die Angehörigen tun ihr Bestes – Wertschätzung und Validierung der Leistungen 41  
     5.4 Isolation und starkes Leid – Empathie und Geduld 42  
     5.5 Unveränderliche Belastungen und Kontrollverlust – Konfrontation und Akzeptanz 43  
  Kapitel 6: Therapeutische Inhalte, Interventionsmethoden undRahmenbedingungen 45  
     6.1 Individualisierte Therapie 45  
     6.2 Setting 45  
     6.3 Phasen der therapeutischen Gespräche und Sitzungsstruktur 46  
     6.4 Die Arbeit zwischen den Sitzungen – Therapeutische Hausaufgaben 47  
  Kapitel 7: Erstgespräch und Beziehungsaufbau 49  
     7.1 Ziele des Moduls 49  
     7.2 Therapeutisches Vorgehen 49  
        7.2.1 Beziehungsaufbau und Informationsvermittlung 49  
        7.2.2 Exploration der Pflegesituation 50  
        7.2.3 Analyse und Auswahl der Hauptproblembereiche 51  
        7.2.4 Aufbau einer Veränderungsmotivation 52  
        7.2.5 Zieldefinition 52  
        7.2.6 Abschluss des Erstgesprächs 55  
  Kapitel 8: „Ich bin auf dem Land aufgewachsen und da war das selbstverständlich“ – Veränderung von dysfunktionalen Einstellungenund Bewertungen 56  
     8.1 Ziele des Moduls 57  
     8.2 Therapeutisches Vorgehen 58  
        8.2.1 Identifikation, Irritation und Disputation dysfunktionaler Annahmen 58  
        8.2.2 Imaginationsübungen zur Identifikation und Veränderung dysfunktionaler Annahmen 63  
        8.2.3 Dysfunktionale Gedanken und deren Einfluss auf die Stimmung und das Verhalten 65  
  Kapitel 9: „Du bist doch hier zu Hause!“ – Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen 68  
     9.1 Ziele des Moduls 70  
     9.2 Therapeutisches Vorgehen 70  
        9.2.1 Psychoedukation und Geleitetes Entdecken 70  
        9.2.2 Exploration von schwierigen Verhaltensweisen und Förderung der Selbstöffnung 74  
        9.2.3 Problemanalyse 74  
        9.2.4 Ziele für einen besseren Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen 77  
        9.2.5 Modifikation von Bewertungen 77  
        9.2.6 Problemlösestrategien zur Verhaltensänderung 80  
        9.2.7 Annehmen von Gefühlen bei schwierigem Verhalten 83  
  Kapitel 10: „Wut ist völlig normal“ – Stressmanagement und Emotionsregulation 85  
     10.1 Ziele des Moduls 85  
     10.2 Therapeutisches Vorgehen 86  
        10.2.1 Entkatastrophisierung und Normalisierung von Wut und Ärger in akuten Stresssituationen 86  
        10.2.2 Umgang mit starker Emotionalität – Vier Schritte zum Umgang mit akuten Stresssituationen nach Kaluza 88  
        10.2.3 Förderung von Verständnis und Akzeptanz 91  
        10.2.4 Arbeit am generellen Anspannungsniveau 92  
  Kapitel 11: „Und wo bleibe ich?“ – Selbstfürsorge und Aufbau werteorientierter, angenehmer Aktivitäten 94  
     11.1 Ziele des Moduls 94  
     11.2 Therapeutisches Vorgehen 95  
        11.2.1 Förderung von Selbstfürsorge und Aufnahme ausgleichender Aktivitäten 95  
        11.2.2 Förderung von Selbstfürsorge und Sammlung, Auswahl und Planung ausgleichender Aktivitäten 97  
        11.2.3 Problemlösetraining zur Planung und Umsetzung der angenehmen Aktivitäten 99  
        11.2.4 Reflexion der Umsetzung von Selbstfürsorge und geplanten angenehmen Aktivitäten 101  
        11.2.5 Umgang mit schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen – Normalisierung und Akzeptanz 102  
  Kapitel 12: „Von der Diagnose bis zum Tod“ – Umgang mit Veränderung, Verlust und Trauer 106  
     12.1 Ziele des Moduls 106  
     12.2 Therapeutisches Vorgehen 107  
        12.2.1 Wahrnehmen und Ausdrücken von belastenden Gedanken und Gefühlen 107  
        12.2.2 Auseinandersetzung und Umgang mit Gefühlen von Trauer, Schuld und Angst 109  
        12.2.3 Akzeptanz von Gedanken und Gefühlen 111  
        12.2.4 Identifikation und Bearbeitung dysfunktionaler Gedanken in Bezug auf emotionales Erleben 114  
        12.2.5 Arbeit an der Rollenneudefinition 117  
        12.2.6 Ressourcenaktivierung 118  
     12.3 Die Zeit nach dem Tod des Demenzerkrankten 119  
        12.3.1 Folgen antizipatorischer Trauer 120  
        12.3.2 Komplizierte Trauerreaktion 121  
  Kapitel 13: „Ich muss das alleine schaffen“ – Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige von Demenzerkrankten 122  
     13.1 Ziele des Moduls 122  
     13.2 Bedarf an Unterstützung ermitteln 123  
     13.3 Barrieren der Inanspruchnahme von Unterstützung überwinden 124  
     13.4 Den richtigen Zeitpunkt für Unterstützung finden 125  
     13.5 Unterstützungsmöglichkeiten suchen 128  
     13.6 Schwierigkeiten der Inanspruchnahme 131  
        13.6.1 Um Unterstützung bitten 131  
        13.6.2 Zusammenarbeit mit professionellen Diensten 133  
        13.6.3 Unterstützung durch die Therapeutin bei rechtlichen und organisatorischen Fragen 134  
  Kapitel 14: „Ein Heimplatz für den Notfall“ – Wenn die Grenzen der häuslichen Pflege erreicht sind 135  
     14.1 Ziele des Moduls 135  
     14.2 Faktoren der Entscheidungsfindung 135  
        14.2.1 Förderung der Reflexion der Belastungsgrenze 136  
        14.2.2 Schuldgefühle und Angst, die falsche Entscheidung zu treffen 137  
        14.2.3 Informationen zur institutionellen Pflege 138  
     14.3 Unterstützung bei der Entscheidungsfindung 139  
        14.3.1 Reflexion der positiven und negativen Aspekte sowie Konsequenzen einerHeimversorgung 139  
        14.3.2 Erarbeiten von realistischen Erwartungen hinsichtlich der Heimversorgung 140  
     14.4 Die Versorgung in der Notfallsituation 142  
     14.5 Umgang mit der Entscheidung 142  
     14.6 Therapeutisches Vorgehen bei nicht tragbaren Pflegesituationen 145  
  Kapitel 15: Abschluss der Therapie 149  
     15.1 Ziele des Moduls 149  
     15.2 Therapeutisches Vorgehen 149  
        15.2.1 Auswertung der erreichten Ziele 149  
        15.2.2 Sammeln von Bewältigungsmöglichkeiten und Aufrechterhaltung der Erfolge 150  
        15.2.3 Umgang mit Krisen 150  
        15.2.4 Aufnahme weiterer Unterstützungsangebote 151  
        15.2.5 Rückmeldung an die Therapeutin 151  
        15.2.6 Verabschiedung 152  
  Literatur 153  
  Anhang 161  
     Übersicht über die Zusatzmaterialien 163  

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