Zwischen Sehen und Nicht-Sehen - Eine wahrnehmungs- und lebensweltanalytische Ethnographie zur Situation von Menschen mit Sehbeeinträchtigung im Alter

Zwischen Sehen und Nicht-Sehen - Eine wahrnehmungs- und lebensweltanalytische Ethnographie zur Situation von Menschen mit Sehbeeinträchtigung im Alter

von: Carsten Bender, Marion Schnurnberger

Beltz Juventa, 2018

ISBN: 9783779947660

Sprache: Deutsch

244 Seiten, Download: 1045 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Zwischen Sehen und Nicht-Sehen - Eine wahrnehmungs- und lebensweltanalytische Ethnographie zur Situation von Menschen mit Sehbeeinträchtigung im Alter



Im Alltag wird die Frage, was oder wie ein anderer Mensch sieht, üblicherweise kaum gestellt. Wird das Sehen des anderen doch zur Frage, dann wird schnell deutlich, dass die Annäherung an die fremde Sehsituation zu einer herausfordernden Aufgabe wird. In einem hermeneutischen Forschungsprozess wird das breite Spektrum von visuellen Wahrnehmungssituationen bei Sehbeeinträchtigung im Alter typologisch rekonstruiert. Dabei wird deutlich, dass mit jeder Wahrnehmungssituation auch spezifische soziale Erfahrungen korrespondieren. Beim Vergleich der rekonstruierten Falltypen steht zunächst die Analyse des Zusammenspiels von Wahrnehmung, Bewegung und Seherinnerung im Vordergrund, an die eine Analyse der Strukturen der wechselseitigen Konstitution von Wahrnehmungserfahrung und sozialer Erfahrung anschließt.

Carsten Bender, Jg. 1979, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Dortmund am Institut für Soziologie (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie) sowie am Zentrum für Hochschulbildung (Bereich Behinderung und Studium).

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