Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit im Pflegeheim - Praktische Umsetzung für Führungskräfte

Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit im Pflegeheim - Praktische Umsetzung für Führungskräfte

von: Laura Luise Bischoff, Ann-Kathrin Otto, Bettina Wollesen

Springer-Verlag, 2023

ISBN: 9783662670200

Sprache: Deutsch

271 Seiten, Download: 4381 KB

 
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Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit im Pflegeheim - Praktische Umsetzung für Führungskräfte



  Vorwort 5  
  Inhaltsverzeichnis 7  
  Autorenverzeichnis 9  
  1 Das Pflegeheim: eine gesundheitsfördernde Organisation? 16  
     Zusammenfassung 16  
     1.1 Aktuelle Herausforderungen in Pflegeeinrichtungen 16  
     1.2 Der Setting-Ansatz: gesundheitsfördernde Organisationen 19  
        1.2.1 Gesundheitsförderliche Infrastruktur von Pflegeeinrichtungen 20  
        1.2.2 Das BASE-Programm in der Pflege 22  
     1.3 Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Präventionsarbeit in der Pflege 23  
     1.4 Interaktionen gesundheitlicher Belastungen und Pflegequalität 24  
     1.5 Maßnahmen zur Präventionsarbeit für Pflegebedürftige 25  
     Literatur 28  
  2 Gesundheitliche Belastungsfaktoren von Pflegekräften 33  
     Zusammenfassung 33  
     2.1 Die gesundheitliche Situation von Pflegekräften 34  
     2.2 Die Belastungen und Beanspruchungen von Pflegekräften 34  
        2.2.1 Arbeitsbedingungen, organisationale Belastungsfaktoren und ihre Folgen 35  
        2.2.2 Physische Belastungen und Beanspruchung und ihre Folgen 37  
        2.2.3 Psychische Belastungen und Beanspruchungen und ihre Folgen 38  
        2.2.4 Arbeitsunfähigkeit und Fehltage 39  
     Literatur 40  
  3 Ressourcen des Pflegepersonals 44  
     Zusammenfassung 44  
     3.1 Ressource und Resilienz 45  
        3.1.1 Geschichte und Modelle der Ressourcen- und Resilienzforschung 46  
           3.1.1.1 Das biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit 46  
        3.1.1.2 Das Salutogenese-Modell 46  
        3.1.2 Ressourcen und Resilienz auf Team- und Organisationsebene 47  
     3.2 Die Studienlage zu Ressourcen in Pflegeeinrichtungen 48  
        3.2.1 Individualressourcen 48  
        3.2.2 Umweltressourcen 51  
     Literatur 53  
  4 Teams in Pflegeeinrichtungen 57  
     Zusammenfassung 57  
     4.1 Einflussfaktoren auf effektive Teamarbeit 57  
     4.2 Inputs: Strukturelle Faktoren und Teamzusammensetzung 59  
     4.3 Teamprozesse 60  
     4.4 Teamprozesse im Pflegealltag 63  
     4.5 Ansatzpunkte für Verbesserungen 64  
     Literatur 66  
  5 Gesundheitsfördernde Maßnahmen zum Ausbau physischer Ressourcen von Pflegepersonal 68  
     Zusammenfassung 68  
     5.1 Relevanz gesundheitsfördernder Maßnahmen in der Pflege 69  
     5.2 Gesundheitsförderung in der Pflege 70  
     5.3 Maßnahmen zum Ausbau physischer Ressourcen 71  
        5.3.1 Bedeutung von Präventionsmaßnahmen in der Pflege 71  
        5.3.2 Gestaltung von zielgerichteten Interventionsmaßnahmen 72  
        5.3.3 Umsetzung von Maßnahmen in der Pflege 73  
     Literatur 75  
  6 Gesundheitsfördernde Maßnahmen zum Ausbau psychischer Ressourcen von Pflegepersonal 78  
     Zusammenfassung 78  
     6.1 Psychische Ressourcen im Setting „Stationäre Pflege“ 78  
     6.2 Gesundheitsförderungsmaßnahmen für den Ausbau psychischer Ressourcen in der stationären Pflege – Verhaltensprävention 79  
        6.2.1 Bewegungsförderung 80  
           6.2.1.1 Yoga 80  
           6.2.1.2 Ausdauer-, Kraft- und Mobilitätstraining 81  
           6.2.1.3 Empfehlungen zu Bewegungsinterventionen im Setting Altenpflege 81  
        6.2.2 Kognitiv-behaviorale Maßnahmen und Stressmanagement 82  
           6.2.2.1 Kognitiv-behaviorale Therapie (KBT) und psychoedukative Maßnahmen 82  
           6.2.2.2 Achtsamkeitstraining 83  
           6.2.2.3 Akzeptanz- und Commitmenttherapie 83  
           6.2.2.4 Empfehlungen zu kognitiv-behavioralen Interventionen und Stressmanagement im Pflegesetting 84  
        6.2.3 Kombinationen gesundheitsfördernder verhaltenspräventiver Maßnahmen zum Ausbau psychischer Ressourcen bei Altenpflegekräften 84  
     6.3 Gesundheitsförderungsmaßnahmen für den Ausbau psychischer Ressourcen in der stationären Pflege – Verhältnisprävention 85  
        6.3.1 Förderung sozialer Unterstützung im Team 85  
        6.3.2 Gesundheitsfördernde Führung 86  
        6.3.3 Schichtplanung 86  
           6.3.3.1 Empfehlungen zu Maßnahmen der Arbeitsorganisation im Pflegesetting 87  
     Literatur 88  
  7 Entwicklung organisationsstruktureller Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für Pflegekräfte 92  
     Zusammenfassung 92  
     7.1 Gesundheit und Gesundheitsförderung 93  
     7.2 Pflegeeinrichtung als Setting 94  
     7.3 Gesundheit als Lernprozess der Organisation 95  
     7.4 Individuelles Lernen [7] 95  
     7.5 Organisationales Lernen [7] 96  
        7.5.1 Widersprüche im Lernprozess 97  
        7.5.2 Wie lernen Beteiligte? 98  
     7.6 Organisationsstrukturelle Maßnahmen 99  
        7.6.1 Nutzung von Gesundheitszirkeln 100  
     7.7 Ergebnisse partizipativer Lernprozesse 101  
     7.8 Maßnahmenbeispiele der BGW 102  
     7.9 Maßnahmen aus BONAS 103  
     7.10 Ergebnisse der Befragung von Zenz und Becke 104  
     Literatur 106  
  8 Digitale und technische Unterstützungssysteme zur Gesundheitsförderung in der Pflege 108  
     Zusammenfassung 108  
     8.1 Digitalisierung und Technologieentwicklung zur Gesundheitsförderung in der Pflege 108  
     8.2 eHealth und mHealth Interventionen zur Präventionsarbeit in Pflegeeinrichtungen 110  
        8.2.1 eHealth 111  
        8.2.2 mHealth: Gesundheitsapps und Wearables 112  
     8.3 Prävention körperlicher Beschwerden in der Pflege durch Exoskelette 114  
        8.3.1 Exoskelette zur physischen Unterstützung von Pflegekräften 114  
        8.3.2 Anforderungen an Exoskelette in der Pflege 115  
        8.3.3 Verschiedene Formen von Exoskeletten für die Pflege 116  
        8.3.4 Potenziale von Exoskeletten in der Reduktion muskuloskelettaler Beanspruchungen 116  
        8.3.5 Akzeptanz von Exoskeletten im Pflegealltag 117  
     Literatur 118  
  9 Gesundheitskompetenz im Kontext der Gesundheitsförderung von Auszubildenden in der Pflege 121  
     Zusammenfassung 121  
     9.1 Gesellschaftliche Relevanz der Pflegeausbildung 122  
     9.2 Relevanz der Ausbildungsphase im jungen Erwachsenenalter für die Gesundheitsförderung 123  
     9.3 Gesundheitskompetenz: ein vielschichtiger Begriff 124  
     9.4 Beispiele für Ansätze zur Gesundheits(kompetenz)förderung 126  
     Literatur 130  
  10 Körperliche Leistungsvoraussetzungen und Einschränkungen von Pflegeheimbewohnenden 134  
     Zusammenfassung 134  
     10.1 Ausgangssituation zur Gesundheitsförderung im Alter und bei Pflegebedürftigen 135  
        10.1.1 Faktoren körperlicher Gesundheit von Pflegebedürftigen 135  
           10.1.1.1 Multimorbidität und Einschränkungen im Alltag 135  
        10.1.1.2 Stürze 136  
           10.1.1.3 Gebrechlichkeit 136  
           10.1.1.4 Ressourcenerhalt und -ausbau 136  
        10.1.2 Wechselwirkungen zwischen Ressourcen und Multimorbidität 137  
     10.2 Mobilität im Alter 137  
        10.2.1 Der Mobilitätsbegriff im Wandel 138  
        10.2.2 Faktoren des Mobilitätsverlusts 139  
           10.2.2.1 Kognition 139  
           10.2.2.2 Emotion 139  
           10.2.2.3 Soziales Umfeld 139  
           10.2.2.4 Physische Umwelt 139  
           10.2.2.5 Interne Faktoren der Pflegeeinrichtung 140  
        10.2.3 Life-Space-Mobilität 140  
     10.3 Gesundheitsförderungsprozesse 141  
     Literatur 143  
  11 Aspekte psychischer Gesundheit in der Präventionsarbeit mit Pflegebedürftigen 147  
     Zusammenfassung 147  
     11.1 Einleitung 148  
     11.2 Kognitive Leistungsfähigkeit 148  
        11.2.1 Altersbedingte kognitive Veränderungen 149  
        11.2.2 Strukturelle Veränderungen des Gehirns im Alter 151  
        11.2.3 Leichte kognitive Störung (engl.: Mild Cognitive Impairment) 152  
        11.2.4 Demenzerkrankungen 152  
     11.3 Häufige psychische Erkrankungen 154  
        11.3.1 Depressionen 154  
        11.3.2 Angststörungen 157  
        11.3.3 Emotionales Wohlbefinden im Alter 159  
        11.3.4 Selbstwirksamkeit im Alter 160  
        11.3.5 Motivation und Volition von Pflegebedürftigen 160  
        11.3.6 Isolation und Einsamkeit als besondere Herausforderung 161  
     Literatur 162  
  12 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Pflegebedürftigen nach dem Leitfaden Prävention: Ernährung 167  
     Zusammenfassung 167  
     12.1 Hintergrund 167  
     12.2 Ernährung in stationären Pflegeeinrichtungen: die vorhandene Datenlage 168  
     12.3 Fragestellung und Datenerhebung der „Ist-Stand-Erhebung zur ausgewogenen Ernährung in vollstationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen“ 169  
     12.4 Ergebnisse 169  
     12.5 Ableitungen/Erkenntnisse 172  
     Literatur 174  
  13 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Pflegebedürftigen nach dem Leitfaden Prävention: Bewegung und körperliche Aktivität 176  
     Zusammenfassung 176  
     13.1 Relevanz von Bewegung für multimorbide Personen 177  
     13.2 Grundlagen des Leitfadens Prävention PKV/GKV zum Handlungsfeld Körperliche Aktivität 178  
     13.3 Effekte verschiedener Bewegungsinterventionen auf Motorik und Kognition 179  
        13.3.1 Bedeutung von Bewegung und Bewegungsinterventionen für die stationäre Pflege und Versorgungsforschung 179  
           13.3.1.1 Bewegung und Training erhöhen auch die Schlafqualität und Stoffwechselprozesse 180  
        13.3.2 Gestaltungsparameter für zielgerichtete Bewegungsinterventionen 180  
           13.3.2.1 Die Heterogenität muss berücksichtigt werden 181  
           13.3.2.2 Besonderheiten bei Personen mit kognitiven Einschränkungen 182  
        13.3.3 Körperliche Aktivität und Training zur Steigerung der Kognition und/oder körperlichen Fitness 183  
           13.3.3.1 Doppelaufgabentraining erhöht die Alltagsmobilität 186  
        13.3.4 Dosis-Wirkungs-Beziehungen von unterschiedlichen Trainingsformen zur Förderung der körperlichen und kognitiven Fitness 186  
        13.3.5 Bewegung und Training zum Erhalt und zur Förderung der Kognition und/oder körperlichen Fitness für Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen und demenziellen Erkrankungen 187  
        13.3.6 Bewegungsangebote, psychosoziales Wohlbefinden und psychische Gesundheit 188  
     13.4 Umsetzung von Bewegungsanreizen und -konzepten in der Pflege 190  
        13.4.1 Gestaltung eines Gruppentrainings in Pflegeeinrichtungen 190  
        13.4.2 Gestaltung von Trainingsprogrammen für kognitiv beeinträchtigte Personen 191  
        13.4.3 Das LiFE-Konzept zur Verhältnisprävention 191  
        13.4.4 E-Health-Angebote in der stationären Pflege 191  
           13.4.4.1 Exergames 192  
     Literatur 193  
  14 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Pflegebedürftigen nach dem Leitfaden Prävention: Kognition 202  
     Zusammenfassung 202  
     14.1 Ausgangssituation 203  
     14.2 Kognition bei Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern 203  
        14.2.1 Bedeutung für den Alltag 203  
        14.2.2 Potenziale zur Veränderbarkeit der Hirnleistung 204  
     14.3 Die Stärkung der kognitiven Ressourcen nach § 5 SGB XI des Leitfadens Prävention 205  
        14.3.1 Kognitive Interventionen 205  
        14.3.2 Körperliche Aktivität 207  
        14.3.3 Zusammenfassung der Effektivität von Maßnahmen zum Ausbau kognitiver Ressourcen 208  
     14.4 Empfehlungen zu körperlicher Aktivität zur Stärkung der Kognition 208  
     14.5 Fallbeispiel „Bewegung gegen Demenz“ 210  
     14.6 Zusammenfassung 210  
     Literatur 212  
  15 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Pflegebedürftigen nach dem Leitfaden Prävention: Psychosoziales Wohlbefinden 216  
     Zusammenfassung 216  
     15.1 Bedeutung des psychosozialen Wohlbefindens in der stationären Pflege 216  
     15.2 Was ist unter psychosozialem Wohlbefinden zu verstehen? 217  
     15.3 Förderung des psychosozialen Wohlbefindens von Pflegebedürftigen 218  
        15.3.1 Erkenntnisse aus Einzelinterventionen 218  
        15.3.2 Erkenntnisse aus Multikomponentenprogrammen 219  
        15.3.3 Die Rolle der Pandemie 220  
        15.3.4 Digitalisierte Unterstützung psychosozialer Interventionen 220  
     15.4 Zusammenfassung 221  
     Literatur 222  
  16 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Pflegebedürftigen nach dem Leitfaden Prävention: Gewaltprävention 225  
     Zusammenfassung 225  
     16.1 Einleitung 226  
     16.2 Gewaltprävention im Rahmen des Leitfadens Prävention 226  
     16.3 PEKo – eine Intervention mit mehreren Komponenten 227  
        16.3.1 Komplexe Interventionen 227  
        16.3.2 Interventionsentwicklung Projekt PEKo 228  
        16.3.3 Evaluationsmethoden 229  
     16.4 Ergebnisse 229  
        16.4.1 Entwickelte und implementierte Interventionen im Projekt 229  
        16.4.2 Veränderungen in den Ergebnisparametern – Effekte auf die Gewaltprävalenz 232  
        16.4.3 Ergebnisse der Prozessevaluation 234  
     16.5 Fazit und Diskussion 235  
        16.5.1 Zentrale Ergebnisse der entwickelten und implementierten Interventionen 235  
        16.5.2 Zentrale Ergebnisse der Ergebnisparameter 236  
     16.6 Zentrale Ergebnisse der Prozessevaluation 237  
     16.7 Projektempfehlungen 238  
     16.8 Zusammenfassung 239  
     Literatur 239  
  17 Gesundheitsförderungsprogramme für Pflegebedürftige: Multimodale Umsetzungsbeispiele 241  
     Zusammenfassung 241  
     17.1 Konzeption von Gesundheitsförderungsmaßnahmen im Pflegesetting 242  
     17.2 Umsetzung eines multimodalen Programms zur Gesundheitsförderung im Beispielprojekt „PROCARE – Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ 245  
     17.3 Orientierungstraining zur Gesundheitsförderung von Pflegeheimbewohnenden – das Projekt „PROfit – Prävention I Orientierung I Training“ 249  
     17.4 „PROGRESS“ – Projekt zur integrierten Verhältnis- und Verhaltensmaßnahme in Pflegeeinrichtungen 252  
     Literatur 254  
  18 Erfolgsfaktoren zur Umsetzung von Interventionsmaßnahmen im Setting Pflege 257  
     Zusammenfassung 257  
     18.1 Gesundheitsförderung im Setting Altenpflege 257  
     18.2 Empfehlungen zur Umsetzung von Präventionsmaßnahmen für Pflegekräfte 259  
     18.3 Vorgehen zur bedarfsgerechten Umsetzung von Maßnahmen 264  
     18.4 Umsetzung von Maßnahmen für Bewohnende 265  
        18.4.1 Praxisempfehlungen für eine gesundheitsförderliche Umsetzung von Maßnahmen für Pflegeheimbewohnende 267  
        18.4.2 Akzeptanz von Bewegungsmaßnahmen bei Pflegeheimbewohnenden 268  
     18.5 Fazit 268  
     Literatur 269  

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