Palliative Versorgung in der Langzeitpflege - Entwicklungen, Möglichkeiten und Aspekte der Qualität

Palliative Versorgung in der Langzeitpflege - Entwicklungen, Möglichkeiten und Aspekte der Qualität

von: André Fringer

Hogrefe AG, 2016

ISBN: 9783456956190

Sprache: Deutsch

208 Seiten, Download: 2303 KB

 
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Palliative Versorgung in der Langzeitpflege - Entwicklungen, Möglichkeiten und Aspekte der Qualität



  Palliative Versorgung in der Langzeitpflege 1  
     Inhaltsverzeichnis 7  
     Widmung 15  
     Danksagung 16  
     Geleitwort 17  
  Vorwort 19  
  Einfu?hrung 23  
  1. Palliative Kompetenz in der Sorge um ältere Menschen 25  
     1.1 Paradigmenwechsel durch Hospizkultur und Palliative Care im Alter 25  
     1.2 Prägende Impulse 26  
        1.2.1 Modellprojekte 26  
        1.2.2 Krisen 28  
        1.2.3 Ethik 29  
  2. Palliative Care im Spannungsfeld von Demenz und Heimpflege 35  
     2.1 Zur Bedeutung der Thematik 35  
        2.1.1 Demenzerkrankungen nehmen zu 35  
        2.1.2 Sterben findet in den Heimen statt 35  
        2.1.3 Lange Krankheitsphasen in den eigenen vier Wänden 35  
        2.1.4 Demenzbasierte Palliative Care: Spezifische Krankheitsverläufe 36  
        2.1.5 Gesellschaftliche Individualisierungstrends erschweren die Versorgungslage 37  
     2.2 Konsequenzen fu?r die Versorgungsleistungen 37  
        2.2.1 Palliative Care nimmt an Bedeutung zu 37  
           2.2.1.1 Multimorbidität 38  
           2.2.1.2 Erhalt individueller Lebensqualität bei Menschen mit Demenz 38  
        2.2.2 Wirklichkeit: Imageprobleme und Personalknappheit in den Pflegeheimen 38  
        2.2.3 Ku?rzere und komplexere Aufenthaltsdauer der Patienten in Heimen 38  
        2.2.4 Palliative Patientengruppen und Menschen mit Demenz 39  
        2.2.5 Palliative Arbeit in der stationären Langzeitpflege 39  
     2.3 Erwachsenenschutzrecht in der Demenzpflege 40  
     2.4 Implikationen fu?r die Planung von Betreuungsinstitutionen 40  
  3. Bewahrung von hospizlich-palliativer Qualität im Pflegeheim 43  
     3.1 Einfu?hrung 43  
     3.2 Palliative Geriatrie: Hospizkultur und Palliative Care in der Altenpflege 44  
     3.3 Vorstellungen von Pflegeheimbewohnenden bezu?glich eines palliativgeriatrischen Ansatzes 45  
     3.4 Was qualifiziert ein Heim mit palliativgeriatrischer Kompetenz? 46  
     3.5 „Alle wollen doch das Beste“ 47  
     3.6 Die (Organisations-)Entwicklung der Palliativen Geriatrie gestalten 49  
     3.7 Merkmale nachhaltiger palliativgeriatrischer Kompetenz im Pflegeheim 51  
        3.7.1 Träger- und Pflegeheimperspektive 51  
        3.7.2 Bewohnenden- und Angehörigenperspektive 53  
     3.8 Zusammenfassung 54  
  4. Ist-Situation der Palliative Care in der stationären Langzeitpflege 59  
     4.1 Hintergrund 59  
     4.2 Die nationale und kantonale Palliative-Care-Strategie in St. Gallen 59  
     4.3 Zur Situation von Palliative Care in Alters- und Pflegeheimen der Schweiz 60  
     4.4 Rahmenmerkmale der befragten Einrichtungen 61  
     4.5 Expertise der Fachpersonen in Palliative Care 62  
     4.6 Die palliative Versorgungssituation in Institutionen der Langzeitpflege 62  
     4.7 Aspekte der Finanzierbarkeit und Kosten palliativer Versorgung 64  
     4.8 Schlussfolgerungen 64  
  5. Messinstrumente und Ansätze zur Qualitätsu?berpru?fung palliativer Betreuungen 67  
     5.1 Zur Relevanz der Thematik 67  
     5.2 Aspekte der Qualität in der Palliativversorgung im Pflegeheim 68  
     5.3 Prioritäten der verschiedenen Akteure 69  
        5.3.1 Die Sicht der Bewohnenden 70  
        5.3.2 Die Sicht der Angehörigen 70  
        5.3.3 Die Sicht des Pflegeteams 70  
        5.3.4 Die Sicht des Kostenträgers 70  
        5.3.5 Instrumente zur Qualitätseinschätzung 71  
           5.3.5.1 Instrumente zur Messung der Betreuungsqualität 71  
           5.3.5.2 Instrumente zur Messung der Sterbequalität 72  
        5.3.6 Gesamtbeurteilung der Messinstrumente 74  
     5.4 Assessmentinstrumente 74  
        5.4.1 „The Minimum Data Set ? PalliativeCare“ (MDS-PC) 75  
        5.4.2 „Resident Assessment Instrument fu?r Palliative Care“ (RAI-PC) 75  
     5.5 Programme zur Verbesserung der Qualität 75  
        5.5.1 „Gold Standards Framework in Care Homes“ (GSFCH) 76  
        5.5.2 „Advanced Care Planning“ (ACP) 77  
        5.5.3 „Liverpool Care Pathway“ (LCP)/„Best care for the dying“ (BCD) 78  
     5.6 Fazit 79  
  6. Entwicklungsmöglichkeiten der Palliative Care in der Langzeitversorgung 85  
     6.1 Zur Entwicklung der Palliative Care in der Langzeitpflege 85  
     6.2 Integration der Palliative Care in die Langzeitpflege 89  
     6.3 Qualität und Palliative Care in der Langzeitpflege 91  
  7. Qualitätsoptimierung in der Praxis 95  
     7.1 Einleitung 95  
     7.2 Instrumente zur Definition des Sollzustands 95  
        7.2.1 Konzept 95  
        7.2.2 Prozesse 96  
        7.2.3 Standards 98  
     7.3 Ausgewählte Instrumente zur Überpru?fung der Qualität 98  
        7.3.1 Autoevaluation (Selbsteinschätzungen/-u?berpru?fungen) 98  
        7.3.2 Patienten- und Angehörigenbefragung ? Follow-up-Gespräche 102  
           7.3.2.1 Ziele der Befragung 102  
           7.3.2.2 Wahl des Vorgehens 102  
           7.3.2.3 Gesprächsleiter 102  
           7.3.2.4 Auswertung der Originaldaten 103  
        7.3.3 Zusammenfassung der Antworten auf die offenen Fragen 103  
  8. Menschen mit Demenz am Lebensende: Beobachtungen und Erfahrungen 107  
     8.1 Einfu?hrung 107  
     8.2 Vorgehen und Methode 108  
     8.3 Ergebnisse 109  
        8.3.1 Anzeichen und Hinweise fu?r akute und chronische Verläufe 110  
        8.3.2 Zustandsverschlechterungen 111  
        8.3.3 Lebensendphase 111  
     8.4 Diskussion 112  
     8.5 Limitationen 115  
     8.6 Schlussfolgerungen 115  
  9. Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz am Lebensende 119  
     9.1 Vorbemerkung 119  
     9.2 Historie 119  
     9.3 Prävalenz von Schmerz im Alter 120  
        9.3.1 Schmerz – ein mehrdimensionales Erleben 121  
        9.3.2 Akuter und chronischer Schmerz 121  
     9.4 Bedu?rfnisse von Menschen mit Demenz am Lebensende 121  
     9.5 Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz 122  
     9.6 Assessmentinstrumente zur Erfassung von Schmerz 123  
        9.6.1 Selbsteinschätzungsinstrumente 123  
        9.6.2 Fremdeinschätzungsinstrumente 124  
     9.7 Fazit 128  
  10. Dialog zu guter Qualität: Perspektiven der Organisationsberatung 131  
     10.1 Vorbemerkung 131  
     10.2 Grundprinzipien von Qualitätsmanagementsystemen 131  
     10.3 Besonderheiten der personenbezogenen Dienstleistung: „Soft Facts“ 132  
     10.4 Beziehungs- und Emotionsarbeit 133  
     10.5 Vertrauen als Fundament 134  
     10.6 Qualitätskontrolle: Die Perspektive des Managements 135  
     10.7 Gute Qualität durch gute Zusammenarbeit im Team 135  
     10.8 Ergebnisorientierte (Selbst-)Reflexion zur Qualitätssicherung 135  
     10.9 Selbstreflexion und organisationales Lernen: Teil des Qualitätsmanagements 136  
     10.10 Organisationsberatung als Teil eines Qualitätsmanagementsystems 137  
     10.11 Erfolgsfaktoren fu?r Lernen und Entwicklung 137  
  11. Interprofessionalität in der Langzeitpflege 143  
     11.1 Palliative Care in der Langzeitpflege 143  
     11.2 Interprofessionalität in der Langzeitpflege 143  
     11.3 Das geriatrische Assessment: eine interprofessionelle Arbeitsmethode 144  
     11.4 Der Entscheidungsfindungsprozess – Fortsetzung der Geschichte von Frau B. 145  
     11.5 Das Konzept der Interprofessionalität: Der persönliche Wille 147  
     11.6 Das Konzept der Interprofessionalität: Das interprofessionelle Gespräch 147  
     11.7 Schwierigkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit 148  
     11.8 Das Projekt „Interprofessionelle Zusammenarbeit“ in der Langzeitpflege 148  
  12. Die Sicht des Palliativzentrums auf die Langzeitpflege 151  
     12.1 Zur Entwicklung der Palliative Care in der Schweiz 151  
     12.2 Schnittstelle Spital und Pflegeheim 152  
     12.3 Qualität und Palliative Care 154  
  13. Notwendigkeit und Bedeutung der Zertifizierung durch qualitépalliative 157  
     13.1 Einleitung 157  
     13.2 Entstehung und Entwicklung der Qualitätssicherung mit Labelvergabe 157  
     13.3 Aufgaben von qualitépalliative 159  
     13.4 Instrumente zur Qualitätsu?berpru?fung 159  
        13.4.1 Was wird im Audit gepru?ft und beurteilt? 160  
        13.4.2 Zwischenschritte 160  
           13.4.2.1 Zwischenevaluationen 161  
           13.4.2.2 Zwischenaudit 161  
     13.5 Planungs- und Durchfu?hrungsprozess der Audits 161  
     13.6 Mehrwert dank Zertifizierung 162  
        13.6.1 Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung 162  
        13.6.2 Betroffene möchten mehr Entscheidungsfreiheit 162  
        13.6.3 Marktorientierung 163  
        13.6.4 Personalrekrutierung 163  
        13.6.5 Wirkung gegenu?ber der Öffentlichkeit 163  
     13.7 Kritische Reflexion als Herausforderungen fu?r Palliative Care 163  
        13.7.1 Die Bedeutung von Palliative Care in der Schweiz 163  
        13.7.2 Weiterentwicklung der Leitlinien 164  
        13.7.3 Beru?cksichtigung internationaler Empfehlungen 164  
        13.7.4 Investition in Bildung muss selbstverständlich sein 165  
        13.7.5 Palliative-Care-Angebote auf die allgemeine Versorgung ausweiten 165  
        13.7.6 Politische Dimension 165  
        13.7.7 Öffentlichkeitsarbeit 165  
        13.7.8 Finanzierung 165  
        13.7.9 Forschung 166  
     13.8 Schlussbemerkung 166  
  14. Versorgungssicherheit auf dem Pru?fstand 169  
     14.1 Pflegenotstand: Die Trends 169  
     14.2 Demographie und Langzeitpflege 169  
     14.3 Pflegefachpersonenmangel weltweit 169  
     14.4 Verhaltenskodex zur Anwerbung von Gesundheitsfachpersonen 169  
     14.5 Schwierigkeiten mit ausländischen Fachpersonen 170  
     14.6 DRG und Langzeitpflege 170  
     14.7 Mehrbedarf durch Spezialisierungen und Weiterbildung 170  
     14.8 Pflegenotstandszenarien 171  
     14.9 Berufsbild und Imageprobleme 171  
     14.10 Pflegeheime als Renditeobjekt 172  
     14.11 Etablierte und innovative Personalerhaltungs und -entwicklungsmaßnahmen 173  
        14.11.1 Personalentwicklungsfunktionen 173  
           14.11.1.1 Bildungsfunktion 173  
           14.11.1.2 Förderungsfunktion 173  
           14.11.1.3 Funktion der Organisationsentwicklung 174  
        14.11.2 Employer Branding 175  
        14.11.3 Internationale Rekrutierung von Pflegefachpersonen 175  
  15. Advanced Practice Nursing und Standards/Leitlinien fu?r die Qualitätssicherung 179  
     15.1 Einleitung 179  
     15.2 Spezialisierte Rollen von Pflegefachpersonen in Palliative Care 179  
     15.3 Die Bedeutung von Evidenz in der Pflege 182  
     15.4 Standards und Leitlinien in Palliative Care 183  
     15.5 Suche und Bewertung von externer Evidenz 185  
     15.6 Der Beitrag von APNs in der Qualitätssicherung in Palliative Care 186  
     15.7 Der Beitrag von Standards und Leitlinien zur Qualitätssicherung 188  
     15.8 Zusammenfassung 189  
  16. Alternative und komplementäre Methoden als Qualitätsaspekte 191  
     16.1 Einleitung 191  
     16.2 Definition der Komplementär-, Alternativ- und Integrativmedizin 191  
     16.3 Komplementäre Ansätze in der Pflege 192  
     16.4 Alternative und komplementäre Methoden in der Langzeitpflege 193  
     16.5 Wie alternative und komplementäre Methoden die Qualität verbessern 196  
        16.5.1 Wirkungen auf die Organisation 196  
        16.5.2 Körper und Psyche 198  
        16.5.3 Verbale und nonverbale Kommunikation 198  
        16.5.4 Integration und Entlastung von An- und Zugehörigen 198  
        16.5.5 Teamarbeit, professionelles Selbstverständnis und Burnoutprophylaxe 199  
        16.5.6 Selbstsorge und Zugang zu spirituellen Dimensionen 199  
     16.6 Diskussion und Fazit 199  
  17. Bewegungskompetenz in Palliative Care: Der Beitrag von Kinaesthetics 203  
     17.1 Einleitung 203  
     17.2 Angehörige im Kontext von Palliative Care 205  
     17.3 Bewegung und Bewegungskompetenz in der Lebensendphase 207  
     17.4 Kinaesthetics in Palliative Care 207  
     17.5 Die sechs Kinaesthetics-Konzepte 208  
        17.5.1 Kinaesthetics im pflegerischen Kontext 209  
        17.5.2 Kinaesthetics in der palliativen Pflegeu?berleitung 210  
     17.6 Fazit 210  
  18. Spiritual Care in der End of Life Care 213  
     18.1 Einleitung 213  
     18.2 Spiritualität 213  
        18.2.1 Spiritualität im heutigen Kontext 213  
        18.2.2 Entwicklung des Spiritualitätsbegriffs 213  
        18.2.3 Begriffskonnotationen und Kulturen 214  
        18.2.4 Spiritualität in der Pflege 215  
     18.2 Sterben heute 215  
     18.3 Demut und Achtsamkeit 216  
        18.3.1 Achtsamkeit in der Pflege 216  
        18.3.2 Palliative Care im Kontext von Achtsamkeit 217  
     18.4 Trends in der Schweiz 217  
     18.5 End of Life Care im angelsächsischen Raum 217  
     18.6 Spiritual Care 218  
        18.6.1 Die Bangkok-Charta zu Spiritualität und Gesundheit 218  
        18.6.2 „Believing without belonging“ 218  
        18.6.3 Keine Krankenhausseelsorge 218  
        18.6.4 Spirituelle Anamnese 219  
  19. Kernpunkte von „Advance Care Planning“ im Pflegeheim 223  
     19.1 Einleitung 223  
        19.1.1 ACP-Programme und Instrumente 224  
        19.1.2 Forschungsstand 225  
     19.2 Ziel und Fragestellung des Beitrags 226  
     19.3 Methode 226  
     19.4 Ergebnisse 227  
     19.5 Palliative Care 227  
        19.5.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 228  
        19.5.3 Kommunikation 229  
        19.5.4 Fachwissen 229  
        19.5.5 Dokumentation der Wu?nsche am Lebensende 229  
     19.6 Unterstu?tzendes Management 229  
     19.7 Zusammenfassung 230  
     19.8 Diskussion 230  
     19.9 Limitationen 232  
     19.10 Ausblick 232  
  20. Freiwilligenengagement bei zu Hause gepflegten Demenzerkrankten 235  
     20.1 Einleitung 235  
     20.2 Studiensetting und -design 239  
        20.2.1 Untersuchungsfeld und Stichprobe 239  
        20.2.2 Methodik 239  
        20.2.3 Ergebnisse 240  
           20.2.3.1 Teil 1: Vom Einstieg bis zur Zugehörigkeit 240  
           20.2.3.2 Teil 2: Wie Freiwillige die Begleitung erleben 243  
        20.2.4 Phasen des Erlebens im Freiwilligenengagement 246  
           20.2.4.1 Phase 1: Einstiegsphase bei demenziell erkrankten Menschen 246  
           20.2.4.2 Phase 2: Kennenlernphase bei demenziell erkrankten Menschen 247  
           20.2.4.3 Phase 3: Wertschätzungsphase bei demenziell erkrankten Menschen 249  
        20.2.5 Zusammenfassung 249  
     20.3 Diskussion 250  
  Herausgeber 257  
  Autorinnen und Autoren 259  
  Sachwortverzeichnis 263  

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