Öffnung und Engagement - Altenpflegeheime zwischen staatlicher Regulierung, Wettbewerb und zivilgesellschaftlicher Einbettung

Öffnung und Engagement - Altenpflegeheime zwischen staatlicher Regulierung, Wettbewerb und zivilgesellschaftlicher Einbettung

von: Kerstin Hämel

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012

ISBN: 9783531195124

Sprache: Deutsch

280 Seiten, Download: 1991 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Öffnung und Engagement - Altenpflegeheime zwischen staatlicher Regulierung, Wettbewerb und zivilgesellschaftlicher Einbettung



  Dank 5  
  Inhalt 6  
  Abbildungen und Tabellen 10  
  Abkürzungsverzeichnis 11  
  1 Problemstellung, zentrale Fragen und Vorgehensweise 12  
  2 Vom Wohlfahrtspluralismus zu hybriden Organisationen – der theoretische Hintergrund der Arbeit 18  
     2.1 Wohlfahrtspluralismus als Ansatz zur Beschreibung und Analyse der Wohlfahrtsproduktion 18  
        2.1.1 Grundzüge des Konzeptes nach Evers und Olk 19  
        2.1.2 Interdependenzen der Teilsysteme Staat, Markt, Zivilgesellschaft undGemeinschaft – von einer analytischen zu einer historischen Sichtweise 23  
        2.1.3 Wohlfahrtspluralismus als soziales Entwicklungskonzept – Leitbilder als Mittler hybrider Strukturen 26  
     2.2 Die Governance der Wohlfahrtsproduktion 28  
        2.2.1 Gemischte Governance-Strukturen in der Wohlfahrtsproduktion 29  
        2.2.2 Chancen und Grenzen der Integration verschiedener Koordinationsmechanismen 32  
     2.3 Der Dritte Sektor – verschiedene Konzeptualisierungen und ihre Implikationen für die Analyse von Wohlfahrtsmixturen 33  
     2.4 Zivilgesellschaft als „gute Gesellschaft“ und als „Ressource“ 38  
     2.5 Hybridität als Charakeristikum sozialer Dienstleistungsorganisationen 41  
     2.6 Fazit und Ausblick 46  
  3 Von gestern bis heute – Leitbilder von Heimversorgung und geteilter Verantwortung 49  
     3.1 Der Ausformungsprozess der Heimversorgung alter Menschen 49  
        3.1.1 Engagement und institutionelle Versorgung alter Menschen in Mittelalter und früher Neuzeit – vom Hospital zum Armenhaus 50  
        3.1.2 Armenreformen im Zeichen der Aufklärung – Bürgerbeteiligung auf breiterem Niveau 60  
        3.1.3 Der Übergang zum 20. Jahrhundert – selbstorganisierte Privatwohltätigkeit und Ausdifferenzierung von Heimen für das Alter 64  
        3.1.4 Die Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus 77  
        3.1.5 Zusammenfassend: historische Prägungen in der Heimversorgung 88  
     3.2 Altenhilfe und -pflege von der Nachkriegszeit bis Anfang der 1990er-Jahre 89  
        3.2.1 Restauration und Neubeginn der Altenhilfepolitik nach 1945 90  
        3.2.2 Altenhilfe und -pflege in öffentlicher Verantwortung – eine Bestandsaufnahme sich verändernder Konturen 93  
        3.2.3 Die Wohlfahrtsverbände als exklusive Partner des Sozialstaats 101  
        3.2.4 Die Versorgung alter Menschen in Heimen – alte und neue Konzepte 104  
        3.2.5 Zusammenfassende Überlegungen 119  
     3.3 Pflege unter den aktuellen Rahmenbedingungen 123  
        3.3.1 Die Pflegeversicherung – Organisation staatlicher Mitverantwortlichkeit 124  
        3.3.2 Restriktive vs. kooperative Ansätze 129  
        3.3.3 Qualitätssicherung im Rahmen welcher Heimkonzepte? 133  
        3.3.4 Der Modernisierungsprozess der Freien Wohlfahrtspflege 137  
        3.3.5 Die Mitverantwortung des lokalen Gemeinwesens. Community Care alsLeitbild für eine Neuausrichtung der Pflegelandschaft 141  
  4 Engagement und Öffnungsprozesse – Fallbeispiele 149  
     4.1 Ansatz und Methode der empirischen Studie 149  
     4.2 Fallbeispiele 152  
        4.2.1 Fallbeispiel A: „Die Betreuung in eine andere Richtung kriegen“ – eingerontopsychiatrisches Altenpflegeheim sucht nachKooperationspartnern 152  
        4.2.2 Fallbeispiel B: Ein defizitär wirtschaftendes Heim unter Kostendruck – nachbarschaftliche Hilfen schaffen Freiräume 159  
        4.2.3 Fallbeispiel C: Die Einbindung trägereigener Strukturen und stadtteilorientierter Altenarbeit als Ansätze der Heimöffnung 166  
        4.2.4 Fallbeispiel D: „Tue Gutes und rede darüber“ - Ein Heim, das die Ressourcen seines wohlsituierten Umfelds zu nutzen weiß 173  
        4.2.5 Fallbeispiel E: Vom kirchlichen Altenheim zum modernen Seniorenzentrum mit einem abgestuften Dienstleistungsangebot 179  
        4.2.6 Fallbeispiel F: „Der Betrieb muss erst mal laufen“ – ein Heim, in demwirtschaftliche und soziale Interessen zunehmend zusammengedachtwerden 185  
        4.2.7 Fallbeispiel G: Ein Altenzentrum als Gemeindeprojekt 192  
        4.2.8 Fallbeispiel H: Die Initiierung von Projekten zur Belebung des Heimalltags 199  
        4.2.9 Fallbeispiel I: „Ich möchte nach Feierabend auch nicht in Gefängnisse gucken“ – oder die Schwierigkeiten der Heimöffnung 206  
        4.2.10 Fallbeispiel J: Die Öffnung eines ehemaligen Ordenshauses durch das Engagement der Kirchengemeinde 212  
        4.2.11 Fallbeispiel K: Zwei Heime, ein Öffnungskonzept – mit verschiedenen Voraussetzungen 219  
        4.2.12 Fallbeispiel L: Ein Heim, das regelhafte Ehrenamtsstrukturen umfassend in der Organisation verankert 226  
     4.3 Öffnungsansätze in der aktuellen Praxis 234  
  5 Befunde und Perspektiven 245  
     5.1 Öffnung und Engagement in theoretischer und in historischer Perspektive 246  
     5.2 Soziale und wirtschaftliche Öffnung der Heime 249  
     5.3 Öffnungsprozesse und Engagement - zwischen Inkrementalismus und staatlicher Steuerung 251  
  Literaturverzeichnis 257  
  Anhang 279  

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