Was ist «gute» Demenzpflege? - Demenz als dissoziatives Erleben – ein Praxishandbuch für Pflegende

Was ist «gute» Demenzpflege? - Demenz als dissoziatives Erleben – ein Praxishandbuch für Pflegende

von: Christoph Held

Hogrefe AG, 2013

ISBN: 9783456952628

Sprache: Deutsch

148 Seiten, Download: 1760 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Was ist «gute» Demenzpflege? - Demenz als dissoziatives Erleben – ein Praxishandbuch für Pflegende



  Inhaltsverzeichnis und Geleitwort 6  
  1 Was bedeutet «gute» Demenzpflege? 16  
     Demenz und Lebensqualität 17  
     Demenz, Selbsterleben und dissoziatives Erleben 17  
     Paradoxe Pflegesituation 18  
     Demenz und Würde 19  
     Medizinische Diagnostik und Pflegekonzepte 19  
     Das «dritte» Auge und Ohr entwickeln 20  
     Kann die Qualität der Demenzpflege erfasst werden? 20  
     Auf das (schwierige) Zusammenleben kommt es an 21  
     Wirklichkeit der Betroffenen versus Ökonomie 22  
     Zitierte und weiterführende Literatur 22  
  2 Dissoziatives Erleben und Selbsterleben bei Demenz 24  
     Warum hat der Bewohner seinen Kaffee trotzdem getrunken? 24  
     Was bedeutet «Selbst»? 25  
     In welchen Hirnregionen «wohnt» das «Selbst»? 26  
     Was geschieht mit dem «Selbst» in der Demenz? 27  
     Was bedeutet «Dissoziation»? 27  
     Konsequenzen von dissoziativem Erleben 28  
     Glücklich ist, wer vergisst? 28  
     Dabei sein, ohne etwas zu erklären und zu wollen 29  
     Zitierte und weiterführende Literatur 30  
  3 Ursache dissoziativen Erlebens bei Demenz: Neuropathologie und Diagnostik 32  
     Was bedeutet Demenz? 32  
     Demenz ist kein einheitliches Krankheitsbild 33  
     Wie entstehen Demenzen? 34  
     Worin unterscheidet sich Demenz von «normalem» Altern? 34  
     Müssen Pflegende unterschiedliche Demenzformen kennen? 35  
     Die Alzheimer-Krankheit 35  
     Gehirnveränderungen 35  
     Verläuft die Alzheimer-Krankheit stets ähnlich? 36  
     Die frontotemporale Demenz 37  
     Die Lewy-Body-Demenz 38  
     Die vaskuläre Demenz 38  
     Wie wird die Demenz heute und morgen behandelt? 39  
     Wie wird Demenz diagnostiziert? 39  
     Welche Schweregrade von Demenz gibt es? 40  
     Kann dissoziatives Erleben bei Demenz in einem Test erfasst werden? 40  
     Wie wird die Urteilsfähigkeit bei fortgeschrittener Demenz bestimmt? 41  
     Zitierte und weiterführende Literatur 41  
  4 Dissoziatives Alltagserleben: Waschen und Ankleiden 42  
     Das Alltagsselbst 42  
     Retrogenese 43  
     Körperhygiene unnötig, weil nicht selbstbezogen 43  
     Angepasste Alltagsbewältigung – auch eine Frage der Diskretion 45  
     Körperpflege als Basale Stimulation® gestalten 46  
     Vereinfachung der Pflegeabläufe erfordert Kreativität 46  
     Zitierte und weiterführende Literatur 48  
  5 Dissoziatives Alltagserleben: Kommunikation 50  
     Perspektivenwechsel 50  
     Dissoziation von Erlebtem und Erlerntem 51  
     Nicht mehr verstehen und/oder verstanden werden 53  
     Dissoziation von Wahrnehmung und Handlungen 54  
     Spirituelle Unterstützung in existenziellen Krisen 54  
     Zitierte und weiterführende Literatur 55  
  6 Dissoziatives Alltagserleben: Essen und Trinken 58  
     Zusammenfügen, was nicht mehr zusammengefügt werden kann 59  
     Genaues Beobachten der Essvorgänge 60  
     Essen als basale Stimulation 61  
     Biografiebezogene Verpflegung 61  
     Fingerfood und Food-Tankstellen 62  
     Ich muss ein Esskümmerer sein! 63  
     Zitierte und weiterführende Literatur 64  
  7 Dissoziatives Alltagserleben: Ausscheidung 66  
     Verlust der Blasen- und Darmkontrolle 66  
     Demenz- und nichtdemenzbedingte Inkontinenz 67  
     Demenzbedingte Inkontinenz und kognitive Behinderung 67  
     Als Kind trocken und sauber – bei Demenz nass und schmutzig? 68  
     Ausscheiden – «Etwas Besonderes leisten» 71  
     Ausscheiden – eine diplomatische Gratwanderung 72  
     Zitierte und weiterführende Literatur 72  
  8 Dissoziatives Alltagserleben: Sich-Bewegen 74  
     Gehen-Lernen ist ein langer Prozess 74  
     Die geteilte Aufmerksamkeit 75  
     Demenz und Sturzgefahr 76  
     «Wachwandeln» 76  
     Verhindern von Stürzen 77  
     Kinästhetik 78  
     Musik- und Bewegungsinterventionen 78  
     Wege ohne Ziel für Wanderer ohne Ziel? 79  
     Zitierte und weiterführende Literatur 80  
  9 Dissoziatives Alltagserleben: Herausforderndes und schwieriges Verhalten 82  
     Was sind «BPSD»? 82  
     Warum kommt es zu BPSD? 83  
     Wie werden BPSD erfasst und diagnostisch beurteilt? 84  
     Psychopharmaka verantwortungsvoll einsetzen 84  
     Das beste Medikament ohne Nebenwirkung 87  
     Bei schwierigem Verhalten eine Beziehung herstellen 89  
     Zitierte und weiterführende Literatur 90  
  10 Dissoziatives Erleben beim Sterben«Ich 92  
     Pflegende werden alleingelassen 92  
     Dissoziatives Erleben des «eigenen» Sterbens 93  
     Ab welchem «Zeitpunkt» beginnt bei Demenz das «Sterben»? 95  
     Pflegerische Sterbebegleitung bei dissoziativem Erleben 96  
     Emotionale Sterbebegleitung bei dissoziativem Erleben 97  
     Spirituelle Sterbebegleitung bei dissoziativem Erleben 97  
     Zitierte und weiterführende Literatur 97  
  11 Mit Angehörigen von Demenzkranken über dissoziatives Erleben sprechen 98  
     Welche Beziehungen entwickeln Angehörige zum Pflegeteam? 99  
     Einladung zu Gesprächen und zum Austausch 100  
     Angehörige und dissoziatives Erleben der Betroffenen 100  
     Vorbereitete und strukturierte Besuche von Angehörigen 101  
     Vorbereitung und Ankommen 101  
     Verweilen 102  
     Aufbruch 103  
     Loslassen des Partners als besondere Herausforderung 103  
     Zitierte und weiterführende Literatur 104  
  12 Dissoziatives Alltagserleben: Lebensraumgestaltung 106  
     Im Pflegeheim leben oder möglichst lange zu Hause bleiben? 106  
     Hat die Wohnform überhaupt Einfluss auf Demenz? 107  
     Was bedeutet demenzfreundliche Architektur? 107  
     Wo sterben Demenzkranke? 109  
     Betreut zu Hause oder im Heim leben? 109  
     Wird es in Zukunft noch «Demenzabteilungen» geben? 110  
     Wird es in Zukunft «Demenzdörfer» geben? 110  
     Die Zukunft «demenzgerechter» Betreuung 111  
     Zitierte und weiterführende Literatur 112  
  Anhang 114  
     Deutschsprachige Literatur zum Thema «Demenz» 114  
     Informationen über das Krankheitsbild und den Umgangmit Demenzkranken 114  
     Pflege, Pflegekonzepte 116  
     Demenz und Zivilgesellschaft 119  
     Beschäftigung, Training, Erinnern 119  
     Reminiszenztherapie, Biografiearbeit, Erinnerungspflege 120  
     Ernährung 121  
     Wohnen und Pflegeheim 121  
     Technische Unterstützung 122  
     Beratung und Unterstützung für Angehörige (wissenschaftliche Beiträge) 122  
     Erfahrungsberichte, Tagebücher und Prosa 123  
     Bücher für Kinder und Jugendliche 124  
     Medizinische Fachliteratur 125  
     Recht und Pflegeversicherung 125  
     Veröffentlichungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. 126  
     Deutschsprachige Spiele zum Thema «Demenz» 128  
     Deutschsprachige Videos und DVDs zum Thema «Demenz» 129  
     Wichtige Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 132  
     Bezugsquellen für Materialien 136  
  Autoren-, Mitarbeiter- und Sachwortverzeichnis 138  

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