Selbstbestimmt bis zuletzt - Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts

Selbstbestimmt bis zuletzt - Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts

von: Karl Lüönd

NZZ Libro, 2022

ISBN: 9783907291702

Sprache: Deutsch

320 Seiten, Download: 4067 KB

 
Format:  EPUB, auch als Online-Lesen

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Selbstbestimmt bis zuletzt - Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts



Wer Sterbehilfe hört, denkt an die Schweiz. Hier ist seit Langem möglich, was in den meisten Ländern verboten ist: Menschen, die ihre Leiden nicht mehr aushalten, dürfen selbstbestimmt sterben. Die Freitodhilfe ist seit Jahrzehnten von Bevölkerung, Behörden, Politik und Gesundheitswesen breit akzeptiert. Wie dies möglich geworden ist, erzählt dieses Buch in spannenden Episoden und Porträts von Pionierinnen und Pionieren: Bei ihnen klickten mehr als einmal die Handschellen, als sie gegen den Widerstand der Bedenkenträger in Ärzteschaft, Kirchen und Politik das Menschenrecht auf die «letzte Hilfe» erstritten. Die Sterbehilfe in der Schweiz - inzwischen ein Vorbild für Europa - ist ein demokratisches Lehrstück. Zugleich spiegelt sie die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 40 Jahre. «Der sorgfältig vorbereitete assistierte Suizid ist keine Ideologie, sondern eine Option von vielen, für manche ein Notausgang», schreibt Karl Lüönd in seinem Buch. Alle Abstimmungen und Umfragen beweisen: Für rund drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer ist Sterbehilfe so human und vernünftig wie Geburtshilfe.

Karl Lüönd (*1945) Ausbildung in Werbung und PR; Lokalreporter in Luzern und  Innerschweizer Korrespondent für bedeutende Tageszeitungen, 1972-1980 Mitglied der Chefredaktion des Blick (Nachrichtenchef, Chefreporter mit weltweiten Einsätzen), 1980-1982 Chefredaktor des ZüriLeu, 1982-1999 Mitbegründer, Chefredaktor, zeitweise Verleger der Züri Woche, seit 1999 freier Publizist, Berater, Dozent; Gründer von Spezialzeitschriften und Autor von ca. 70 Büchern über wirtschafts- und medienhistorische Themen.

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