Handbuch Alter und Altern - Anthropologie - Kultur - Ethik

Handbuch Alter und Altern - Anthropologie - Kultur - Ethik

von: Michael Fuchs

J.B. Metzler, 2021

ISBN: 9783476053527

Sprache: Deutsch

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Handbuch Alter und Altern - Anthropologie - Kultur - Ethik



  Inhalt 5  
  Vorwort 7  
  I Grundlagen 9  
     1 Was ist Altern? 10  
        1.1 Konzeptuelle Differenzierungen 10  
           1.1.1 Altern als gerichtete Chronologie 10  
           1.1.2 Altern als existentielle Erfahrung 11  
           1.1.3 Altern als organischer Prozess 11  
           1.1.4 Altern als psychisches Phänomen 13  
           1.1.5 Altern als soziales Konstrukt 15  
           1.1.6 Altern als kulturelles Konstrukt 15  
        1.2 Begriffliche Verklammerung 16  
        Literatur 16  
     2 Krankheit/Pathologisierung 19  
        2.1 Altern und Zeitlichkeit 19  
        2.2 Altern und Krankheit 19  
        2.3 Medikalisierung und Pathologisierung 21  
        2.4 Anhaltende Diskussionen und Depathologisierung 22  
        Literatur 22  
     3 Alternsforschung: Entwicklungund Tendenzen 24  
        3.1 Functionalism: das Problem des Strukturalismus 24  
        3.2 Political Economy: Das Problem der Perspektivität 25  
        3.3 Life course perspective: das Problem desPositivismus 26  
        3.4 Eigengesetzlichkeiten: eine differenzierungstheoretischePerspektive 28  
        Literatur 29  
     4 Befasste Disziplinen: Möglichkeitenund Herausforderungeninterdisziplinärer Alternsforschung 31  
        4.1 Beispielhafte Themen und Studieninterdisziplinärer Alternsforschung 31  
           4.1.1 Kognitive Leistungsfähigkeit 31  
           4.1.2 Soziale Beziehungen 32  
           4.1.3 Empirische Umsetzung: ausgewählte Beispiele 33  
           4.1.4 Interdisziplinäres Arbeiten in derGerontologie: offene Fragen undzukünftige Herausforderungen 33  
        Literatur 34  
  II Kulturgeschichtedes Alterns 35  
     5 Historische und kulturelle Perspektivenauf das Altern 36  
        5.1 Demographische, juristische und ­ökonomische Aspekte 36  
        5.2 Medikalisierung des Alters? 38  
        5.3 Alterstopoi und Altersbilder 39  
        5.4 Altersrollen 40  
        5.5 Genderaspekte aus historischer Sicht 42  
        Literatur 43  
     6 Kulturen des Alten Orients(Ägypten, Mesopotamien, Israel) 44  
        6.1 Chronologische Aspekte des Alterns:Lebensaltersstufen und Lebenserwartung 44  
        6.2 Biologische Aspekte des Alterns: körperlicheAlterssymptome 47  
        6.3 Soziale Aspekte des Alterns: Sozialstatusund Altersversorgung 49  
        Literatur 53  
     7 Alter in der Literatur 55  
        7.1 Figurenmodelle des Alters, Alterstopoi,Denkmodelle 55  
        7.2 Kulturelle Differenzen 55  
        7.3 Antike Traditionen 55  
        7.4 Gattungsbedingte Unterschiede undhistorische Entwicklungen 56  
        7.5 Bilder alter Frauen 60  
        7.6 Tendenzen im 20. Jahrhundert 61  
        7.7 Gegenwartstexte 63  
           7.7.1 Demenznarrative 64  
           7.7.2 Ein alter Picaro 65  
        Literatur 65  
     8 Alter und Altern in den Religionen 68  
        8.1 Judentum 68  
        8.2 Christentum 70  
        8.3 Islam 72  
        8.4 Hinduismus 74  
        8.5 Buddhismus 75  
        8.6 Ausblick 77  
        Literatur 78  
  III Philosophie des Alterns 80  
     9 Antike Philosophie 81  
        9.1 Personen und Quellen 81  
        9.2 Modelle der individuellen Entwicklung 82  
        9.3 Schlechte Eigenschaften alterMenschen? 83  
        9.4 Lasten und Mühen des Alters 84  
        9.5 Vorzüge und Freuden des Alters 85  
        9.6 Der alternde Körper 86  
        9.7 Alter und Einübung des Sterbens 87  
        Literatur 88  
     10 Philosophie des lateinischen undarabischen Mittelalters 90  
        10.1 Stufenmodelle und Stereotypezwischen Antike und Neuzeit 90  
        10.2 Zeitlichkeits- und Endlichkeitsmotiveim christlich-augustinischen Weltbild 91  
        10.3 Lateinische und arabische Voraussetzungender Aristoteles-Rezeption 92  
        10.4 Thomas von Aquin im Kontext derHochscholastik 93  
        10.5 Dante und die spätere Tradition 96  
        Literatur 97  
     11 Philosophie der frühen Neuzeit 99  
        11.1 Die Altersthematik in der Zeit vonHumanismus und Renaissance 100  
        11.2 Höflinge und Politische Theoretiker:das Misstrauen gegenüber den Altenund der Primat der Jugend 100  
        11.3 Das Alter als zweite Kindheit (Erasmusvon Rotterdam) 101  
        11.4 Alter im Kontext des frühneuzeitlichenWissenschaftsverständnisses 102  
        11.5 Alter als Thema von Naturphilosophieund Medizin 103  
        11.6 Wissenschaftlicher Fortschritt und dasProblem der Lebensverlängerung(Descartes, Bacon) 105  
        11.7 Die Altersthematik in den Utopien 105  
        11.8 Alter als moralische Aufgabe in derMoralistik des 17. Jahrhunderts 106  
        11.9 Altern als Teil der natürlichen Ordnung(Montaigne) 107  
        11.10 Differentialanalyse von Jung und Alt(Bacon) 108  
        11.11 Die Doppelgesichtigkeit des Alters(Gracián) 108  
        11.12 Alter als Dimension eines sittlichenWeltschemas (Thomasius) 108  
        Literatur 109  
     12 Philosophie von der Aufklärungbis zur nachhegelschen Epoche 111  
        12.1 Alter in der Zeit der Aufklärung: diediachrone Entwicklung des Individuumsals Reifeprozess der Vernunft 111  
        12.2 Der Humanismus des Vernunftrechts:Achtung gegenüber allen Mitmenschenals Pflicht 111  
        12.3 Lebensbilanzierung und tugendhafteSelbstregulierung (Spalding und diefranzösischen Enzyklopädisten) 112  
        12.4 Lebensverlängerung und Gesunderhaltung(von Leibniz bis Hufeland) 113  
        12.5 Immanuel Kant und die Verlängerungdes Lebens 114  
        12.6 Die Verwobenheit von Generationenwechsel,Naturkreislauf und Lebensphasen:Altern zwischen mechanistischerund organismischer Auffassung(Herder) 115  
        12.7 Überwindung der rein physischenDimension des Alterns (Fichte,Schleiermacher) 117  
        12.8 Alter und Jugend als Konkurrenzverhältnis(Rousseau, Herder,Schleiermacher) 117  
        12.9 Romantik und Deutscher Idealismus:Die organismische Sicht des Alterns 118  
        12.10 Der dynamisch konzipierteOrganismusgedanke und dieMenschenalter (Schelling) 119  
        12.11 Altern als Rückkehr zur Allgemeinheitdes Geistes (Hegel 119  
        12.12 Wirkungen Schellings und derRomantik auf die Altersmedizin(Steffens, Eschenmayer, Burdach) 120  
        12.13 Alter in der Philosophie der nachhegelschenZeit 123  
           12.13.1 Wissenschaftliche Diversifizierung desAltersdiskurses 123  
           12.13.2 Altersweisheit als Kompensation(Schopenhauer) 124  
           12.13.3 Vom Glück des Älterwerdens: Rückkehrzum Alterstrost (J. Grimm) 125  
           12.13.4 Nietzsche als Auslöser des Jugendkultes? 126  
           12.13.5 ›Lebensalter‹ als Metapher geschichtlicherProzesse 126  
        Literatur 128  
     13 Philosophie der Moderne 130  
        13.1 Hegel: individuelles Altern vor demHintergrund der Weltgeschichte 131  
        13.2 Kierkegaard und Heidegger:Existentielles Leiden und Wachstuman der Endlichkeit 132  
        13.3 Amérys Kampf auf verlorenem Postengegen Guardinis Alterstugenden 133  
        13.4 De Beauvoir und Sartre: Die sozialeDimension des Alterns 134  
        13.5 Bobbio und Tugendhat: Erkenntnisgewinndurch die Konfrontation mitder eigenen Grenze 136  
        Literatur 137  
     14 Ethik 139  
        14.1 Zur Sozialethik des Alterns 139  
        14.2 Deontologie: Sozialethik des Alterns 2 141  
        14.3 Zur Kunst des Alters: ein Blick in dieGeschichte 143  
        14.4 Eudaimonistische Ethik: zur Kunst desAlters und des Alterns 144  
        Literatur 145  
  IV Alternde Lebewesen (Biologie) 147  
     15 MolekularbiologischeBeschreibung des Alterungsprozesses 148  
        15.1 Genom 148  
        15.2 Telomere 148  
        15.3 Proteine 149  
        15.4 Stammzellen 150  
        15.5 Immunsystem 151  
        15.6 Nahrungsaufnahme 151  
        15.7 Altersbedingte Krankheiten 154  
        15.8 Versuch der Erklärung des Alterns 154  
        Literatur 154  
     16 Alter und Altern bei Pflanzen 155  
        16.1 Terminologie 155  
        16.2 Pflanzen mit verschiedenen Lebensstrategienund unterschiedlicherLebensdauer 156  
        16.3 Das Alter von polykarpischen Pflanzen 156  
        16.4 Methoden der Altersbestimmung 158  
        16.5 Lebensdauer der Pflanzenorgane 158  
        16.6 Seneszenz und Altern 158  
        16.7 Wie messen Pflanzen die Zeit? 159  
        16.8 Einfluss von Umweltfaktoren auf dasAltern 160  
        16.9 Genetische Grundlagen des Alternsund der Lebensdauer 160  
        Literatur 161  
     17 Altern von Tieren 162  
        17.1 Bestimmung der Lebensspanne vonSpezies und Rassen 162  
        17.2 Tiere als Modelle für das Altern vonMenschen 162  
        17.3 Altern einzelner Organe 163  
        17.4 Altern von Organismen 163  
        17.5 Techniken zum Auffinden von altersrelevantenGenen 163  
        17.6 Altersbestimmende Gene 165  
        17.7 Tiere ohne Krebserkrankung 165  
        17.8 Tiergröße und Lebensspanne 165  
           17.8.1 Altern von Pferden 165  
           17.8.2 Altern bei Hunden 166  
           17.8.3 Altern bei Katzen 166  
        17.9 Tierspezifische Krankheiten undTodesursachen 166  
           17.9.1 Krankheiten von Wildtieren 166  
           17.9.2 Krankheiten von Haustieren 167  
           17.9.3 DNA-Reparatur und Altern von Tieren 167  
           17.9.4 Verhalten alternder Tiere 168  
        17.10 Sozialisierung verlängert das Leben 168  
        17.11 Schlussbemerkung 169  
        Literatur 169  
     18 Evolution des Alterns 171  
        18.1 Warum überhaupt altern? 171  
        18.2 Warum unterschiedlich schnell altern? 171  
        18.3 Warum gibt es eine nicht-generativeLebensspanne? 172  
        18.4 Post-generative Lebensspanne alsProdukt sozialer Evolution 176  
        Literatur 176  
     19 Irreversibilität 178  
        19.1 Die Metaphysik der Vorbestimmungals Ökonomie des Todes 178  
        19.2 Die Metaphysik der Vorsehung desTodes und seine Einschreibung in dasklassisch biologische Verständnis desindividuellen Todes 179  
        19.3 Die neodarwinistische Biologie desTodes: die Rückkehr der Frage 180  
        19.4 Irreversibilität der Existenz der Teileund des Ganzen: der programmierteZelltod 182  
        19.5 Rückkehr zur Vorstellung der Irreversibilitätdes Lebens: Eine Interpretationder neuen Biologie des Todes 183  
        19.6 Eindeutigkeit oder Mehrdeutigkeit desTodeskonzepts 185  
        Literatur 186  
  V Alternder Mensch(Medizin/Psychologie/Psychiatrie) 187  
     20 Haut und Haare 188  
        20.1 Hautalterung 188  
        20.2 Alterskrankheiten der Haut 190  
        20.3 Haaralterung 190  
        20.4 Haarverlust 191  
        20.5 Haarverdünnung 192  
        20.6 Prävention und Therapie 192  
        Literatur 194  
     21 Orthologische und pathologischeHirnalterung 196  
        21.1 Die neurovaskuläre Einheit und Neuroplastizität 196  
        21.2 Neuroplastizität und Immunsystem 196  
        21.3 Alterungsprozesse 197  
        21.4 Vaskuläre Alterung 197  
        21.5 Frailty als die zentrale Manifestationder genannten Alterungsprozesse 198  
        21.6 Diagnostik 198  
        21.7 Interventionen 198  
        Literatur 199  
     22 Neurodegeneration/Demenz 201  
        22.1 Die Alzheimer Krankheit 201  
        22.2 Epidemiologie, Risiko- und Schutzfaktoren 202  
        22.3 Diagnostik 203  
        22.4 Therapie 204  
        22.5 Früherkennung und Demenzprädiktion 205  
        22.6 Prävention 206  
        22.7 Andere Demenzformen 206  
        Literatur 207  
     23 Autobiographisches Gedächtnis 210  
        23.1 Inhalte und Struktur des autobiographischenGedächtnisses 210  
        23.2 Funktionen und Entwicklung des autobiographischen 211  
        23.3 Verfälschungen des autobiographischenGedächtnisses 213  
        23.4 Störungen des autobiographischenGedächtnisses 214  
        23.5 Bedeutung des autobiographischenGedächtnisses 215  
        Literatur 216  
  VI Alternde Gesellschaft(Soziologie/Politik) 217  
     24 Der demographische Wandel 218  
        24.1 Individuelle Bewertung der erhöhtenLebenserwartung 219  
        24.2 Gesellschaftliche Auswirkungen 220  
        24.3 Alternative Altersmaße 220  
        Literatur 221  
     25 Soziologie des Lebenslaufs 223  
        25.1 Kleine Geschichte der Lebenslaufvorstellungen 223  
        25.2 Konzept des institutionalisiertenLebenslaufs 223  
        25.3 Formale Lebenslaufanalyse 225  
        25.4 Biographie und Entscheidung 227  
        25.5 Lebensläufe und gesellschaftlicheMeso-Ebene: Altersgruppen undGenerationen 227  
        25.6 Folgen des institutionalisiertenLebenslaufs 229  
        Literatur 229  
     26 Alter, Altern, Arbeitswelt 231  
        26.1 Zur historischen Dissoziation von Alterund Arbeit 231  
        26.2 Die späten Phasen des Arbeitslebens 232  
           26.2.1 Produktivität und Alter 232  
           26.2.2 Weiterbildung und lebenslanges Lernen 233  
           26.2.3 Der Einfluss von Krankheit und Gesundheit 234  
           26.2.4 Altersbilder 235  
           26.2.5 Arbeitszufriedenheit 236  
        26.3 Nachberufliche Arbeit und Ruhestand 236  
           26.3.1 Soziale Ungleichheit vor Krankheit undTod 236  
           26.3.2 Produktives und aktives Altern 237  
        Literatur 238  
     27 Soziale Beziehungen und sozialeNetzwerke 241  
        27.1 Vernetzung und Kleingruppen nachdem Austritt aus dem Erwerbsleben 242  
        27.2 Morbidität, Mortalität und Netzwerkveränderungen 244  
        27.3 Soziale Unterstützung 245  
        27.4 Forschungsdesiderata 246  
        Literatur 247  
  VII Alternsprävention 249  
     28 ›Anti-Aging‹ 250  
        28.1 Historische Entwicklungslinien bis ins21. Jahrhundert 250  
        28.2 Medizinischer Hintergrund: Ziele undMethoden 253  
        28.3 Ethische Diskussion 255  
        28.4 Schluss 259  
        Literatur 259  
     29 Ansätze der Biogerontologie 262  
        29.1 Altern vs. Krankheit 262  
        29.2 Altern als Krankheit 263  
        29.3 Biogerontologischer Utopismus unddie Definition von Geroprotektion 266  
        29.4 Vermeidung falscher Dichotomien 268  
        Danksagung 269  
        Literatur 269  
     30 Enhancement 271  
        30.1 Die neuen Möglichkeiten des Enhancement 271  
        30.2 Zur Bewertung der neuen Möglichkeitendes Enhancement: anthropologischeAspekte 272  
        30.3 Selbstgestaltung als Herausforderung 273  
        30.4 Ethische Aspekte 274  
        30.5 Enhancement und Authentizität: dieFrage nach dem gelingenden Leben 276  
        30.6 Enhancement und der Prozess desAlterns 277  
        Literatur 278  
     31 Individualethische Reflexion 279  
        31.1 Die Verlängerung des Lebens durcheine Verlangsamung des Alterns 280  
        31.2 Die größtmögliche Ausweitung derLebensspanne 283  
        31.3 Biologische Unsterblichkeit 285  
        31.4 Der prudentielle Wert verlängerterLebenspannen 287  
        Literatur 289  
     32 Sozialethische Reflexion 290  
        32.1 Von Zielen der Alternsprävention zubiodemographischen Szenarien 290  
        32.2 Grundbegriffe zum biologischenAltern und zur Lebenszeit 291  
        32.3 Morbiditätskompression als Imperativdes demographischen Wandels 293  
        32.4 Utopien der Alterslosigkeit 294  
        32.5 Altersbilder und Einstellung zum Tod 296  
        32.6 Medizinische Versorgung: Antagonismuszwischen Alternsprävention undGeriatrie? 297  
        32.7 Kosten und Nutzen der Alternsprävention– Auswirkungen aufgesellschaftliche Strukturen 298  
        32.8 Gesundheitliche Ungleichheit im Alter 300  
        32.9 Die gesellschaftliche Zukunft desAlter(n)s und die Alternsprävention 301  
        Literatur 301  
  VIII Alternsgestaltung 303  
     33 Angstbewältigung 304  
        33.1 Facetten des Angstbegriffs 304  
        33.2 Philosophisches Verständnis der Angstund Angstbewältigung 305  
        33.3 Psychoanalytisches Verständnis vonAngst und Angstbewältigung 306  
        33.4 Psychologisches Verständnis vonAngst und Angstbewältigung 309  
        33.5 Angst und Angstbewältigung im Alter 310  
        Literatur 311  
     34 Ars senescendi 312  
        34.1 Selbstbestimmtheit und die Fähigkeit,Schulden zu begleichen 312  
        34.2 Kampf gegen Seneszenz und senile›Verblödung‹ 313  
        34.3 Philosophieren am Ende desMaskenballs 313  
        34.4 Hypochondrie-Abstinenz, Bemühungum Ruhe und Überblick 314  
        34.5 Empörte Partizipation 315  
        34.6 Laufen, Lernen, Lieben, Lachen 316  
        34.7 Gelassene Kontemplation und offenerStachel 316  
        Literatur 317  
     35 Endlichkeitserfahrung 319  
        35.1 Endlichkeitserfahrung in der abendländischenKulturgeschichte 319  
        35.2 Endlichkeitserfahrung in der abendländischenPhilosophie 320  
        35.3 Endlichkeitserfahrung im Altern 321  
        35.4 Endlichkeitserfahrung im Alter 322  
        35.5 Umgangsformen mit der Endlichkeitserfahrung 323  
        Literatur 324  
     36 Personale Bindung und Einsamkeit 325  
        36.1 Psychologische Bindungstheorie 325  
        36.2 Bindungstheorie im Lebenslauf 327  
        36.3 Unterschiedliche Formen der Einsamkeit 328  
        36.4 Einsamkeit als Kulturtechnik 329  
        36.5 Einsamkeit im Alter 330  
        Literatur 331  
     37 Emotionales Befinden und Emotionsregulationim Alter 332  
        37.1 Altern bedeutet Veränderung – oderetwa nicht? 332  
        37.2 Emotionale Entwicklung im Alter 333  
           37.2.1 Altersverläufe im affektiven Befindenund im Erleben spezifischer Emotionen 333  
           37.2.2 Alterstypische Reaktionen auf bzw.alterstypischer Umgang mit emotionsauslösendenEreignissen 335  
        37.3 Zusammenhang von Stabilität undWandel im emotionalen Erleben 337  
        37.4 Emotionale Implikationen verschiedenerAltersbilder 338  
        Literatur 340  
     38 Identität der Person 343  
        38.1 Der Begriff 343  
        38.2 Theorien personaler Identität 344  
        38.3 Die praktische Einheit der Person 346  
        38.4 Personale Identität und Altern 347  
        38.5 Ausblick 349  
        Literatur 349  
     39 Individualität 350  
        39.1 Altersstereotype und der Diskurs überVarianzen 350  
        39.2 Individuum, Individuation und Individualität 350  
        39.3 Einheit und Verschiedenheit 351  
        39.4 Individualisierung als historischerProzess und im Lebenslauf 351  
        39.5 Biologische Varianz 353  
        39.6 Besonderheit der Lebensgeschichteund der Bewältigung 354  
        39.7 Individualität der alternden Person 355  
        Literatur 356  
     40 Weisheit 358  
        40.1 Zur Geschichte der Weisheit 358  
        40.2 Ethische Aspekte 360  
        40.3 Psychologische Aspekte 362  
        40.4 Soziokulturelle Aspekte 363  
        40.5 Die Weisheit der Einzelnen 365  
        Literatur 366  
     41 Bildung 367  
        41.1 Veränderungs- und Selbstgestaltungspotentialeim Alter(n) 367  
        41.2 Definition von Bildung 368  
        41.3 Kognitive Leistungen, aktiver Lebensstil,soziale Teilhabe 369  
        41.4 Die Umsetzung von Kreativität alsBildungsinhalt 371  
        41.5 Die Erhaltung von Gesundheit alsBildungsaufgabe 372  
        41.6 Entwicklungsaufgaben des Alters 373  
        41.7 Abschluss: Alter(n) als Bildungsinhalt 374  
        Literatur 375  
     42 Mobilität 377  
        42.1 Mobilität und Lebensqualität 377  
        42.2 Demographische Entwicklung –Implikationen für die Mobilität 377  
        42.3 Verkehrsbeteiligung und Unfallbeteiligungälterer Menschen 378  
           42.3.1 Ältere Menschen als Autofahrer 378  
           42.3.2 Ältere Menschen als Fußgänger 380  
           42.3.3 Ältere Menschen als Radfahrer 380  
           42.3.4 Verkehrssicherheitsrelevante Risikofaktorenund kompensatorische Prozesse 381  
        42.4 Interventive Maßnahmen zurErhöhung der Verkehrssicherheitälterer Verkehrsteilnehmerinnen und-teilnehmer 382  
        42.5 Technikentwicklung: Vereinfachungder Fahrzeugbedienung 385  
        42.6 Gestaltung der Verkehrsumwelt:Infrastruktur 386  
        42.7 Mobilitätsalternativen 387  
        42.8 Ziel der gesellschaftlichen Partizipation 388  
        Literatur 388  
     43 Alterssexualität 392  
        43.1 Alterssexualität rückt ins Bewusstsein 392  
        43.2 Erforschung von Sexualität im Alter 393  
        43.3 Literarische Fallbeispiele 394  
        Literatur 397  
     44 Medikalisierung 398  
        44.1 Entwicklung und Begriffsbestimmung 398  
        44.2 Medikalisierung als sachgerechteProblemidentifikation 398  
        44.3 Medikalisierung als unangemesseneProblembehandlung 398  
        44.4 Einführung des Begriffs in derMedizinsoziologie 399  
        44.5 Technische Machbarkeit, kulturellerWandel und sozioökonomischeAnsprüche 400  
        44.6 Ausweitung medizinischer Dienstleistungen 401  
        44.7 Bio-Macht und soziale Kontrolle 401  
        44.8 Toleranzverlust 402  
        44.9 Die Medikalisierung von Emotionen 403  
        44.10 Medikalisierung des Alters und desAlterns 404  
        44.11 Bewertung der Medikalisierung 405  
        Literatur 406  
     45 Technische Assistenzsysteme 409  
        45.1 Altern als ein technisches Problem 409  
        45.2 Zum Begriff der Assistenz 410  
        45.3 Typologie der Assistenz 412  
        45.4 Arrangement der Assistenzen 413  
        45.5 Ethische und anthropologische Perspektiven 414  
        Literatur 416  
     46 Umgang mit Demenz 418  
        46.1 Was ist Moral Case Deliberation? 418  
        46.2 Eine Fallbesprechung in der Geriatrie 420  
        46.3 Diskussion 423  
        46.4 Multidisziplinäre Reflexion 424  
        Literatur 424  
  Anhang 426  
     Die Autorinnen und Autoren 432  
     Namensregister 435  
     Sachwortregister 439  

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