Alter und Pflege im Sozialraum - Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen

Alter und Pflege im Sozialraum - Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen

von: Christian Bleck, Anne van Rießen, Reinhold Knopp

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658180133

Sprache: Deutsch

303 Seiten, Download: 3197 KB

 
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Alter und Pflege im Sozialraum - Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen



  Inhalt 5  
  1Sozialräumliche Perspektiven in pflegerischen Kontexten des Alterns Eine. Hinführung 8  
     Teil 1: Theoretische Erwartungen 14  
     Teil 2: Empirische Bewertungen 17  
     Literatur 20  
  ITheoretische Erwartungen 23  
     2Bedarfe und Ressourcen einer alternden Gesellschaft 24  
        1 Einleitung: Altersbilder auf dem Prüfstand 24  
        2 Sozialstruktur des Alters: Eine aktuelle Bestandsaufnahme 26  
        3 Bedarfe und Ressourcen im Alter: Eine differenzierte Betrachtung 29  
           3.1 Gesundheit 29  
           3.2 Einkommen 31  
           3.3 Soziales Netzwerk 32  
           3.4 Gesellschaftliches Engagement 33  
           3.5 Bildung 34  
        4 Vielfalt erfordert eine Vielfältigkeit der professionellen Konzepte 35  
        Literatur 36  
     3 Sorge und Pflege in Sozialräumen – Stärkung der kommunalen Verantwortung.Strukturreform Pflege und Teilhabe und die Differenzierung zwischen Care und Cure 40  
        Vorbemerkung 40  
        1 Reformbedarf der Pflegeversicherung 40  
        2 Neue Bedeutung lokaler Antworten 42  
        3 Stärkung der Kommunen 42  
        4 Reformpaket 44  
        5 Exkurs: Care und Cure im pflegewissenschaftlichen Diskurs 47  
        6 Reformstrategie 49  
        8 Gestaltungswillen von Bund, Ländern und Kommunen 54  
        9 Schlussbemerkung 55  
        Literatur 55  
     4Ungleichheiten des Alter(n)s in sozialräumlicher Perspektive 57  
        1 Einführung 57  
           1.1 Konzepte sozialer Ungleichheit 57  
           1.2 Zukunft in der alternden Gesellschaft – Lebenslagen und Verwirklichungschancen: Zentrale Bedeutung gesellschaftlicher Teilhabe 58  
           1.3 Sozialräumliche Ungleichheit 59  
        2 Befunde zu vertikaler Ungleichheit im Alter 60  
           2.1 Altersarmut 60  
           2.2 Gesundheit und Ungleichheit im Alter 61  
           2.3 Pflegebedürftigkeit 62  
           2.4 Teilhabe, Ungleichheit und Pflege 63  
        3 Befunde zu horizontaler Ungleichheit im Alter (SES, Gesundheit, Teilhabe) 64  
           3.1 Gender, Gesundheit und Verwirklichungschancen 64  
           3.2 Ethnische Zugehörigkeit 66  
        4 Ungleichheit, Sozialraum und Teilhabe 67  
        Literatur 69  
     5Selbstbestimmung und Pflegebedürftigkeit aus sozialpsychologischer Perspektive 73  
        1 Erste Überlegungen 73  
        2 Autonomie und „aktives Altern“ im Sinne der WHO 74  
        3 Was folgt aus der UN-Behindertenrechtskonvention für Selbstbestimmung? 76  
        4 Die „Self-Determination Theory“ von Deci und Ryan 78  
        5 Psychodynamische Ansätze und Kritische Psychologie 82  
        6 Fazit 84  
        Literatur 85  
     6Die gesellschaftliche Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten sozialräumlich gestalten 88  
        1 Einleitung 88  
        2 Ältere Migrant_innen – eine heterogene Bevölkerungsgruppe 89  
        3 Teilhabechancen und -risiken älterer Migrant_ innen im Sozialraum – Dimensionen und Veränderungspotenziale 91  
           3.1 Die individuelle Ausstattung älterer Migrant_innen als eine Grundbedingung ihrer sozialen Teilhabe 92  
           3.2 Soziale Austauschbeziehungen als Unterstützungsressource älterer Migrant_innen und als Fundament ihrer Aktivierung 93  
           3.3 Ältere Migrant_innen im Kontext vertikaler Machtbeziehungen 96  
           3.4 Wertepluralität älterer Migrant_innen – differenzsensible statt ethnisierende Gemeinwesen 98  
        4 Ausblick 99  
        Literatur 100  
     7Aktuelle Herausforderungen an die Profession Pflege in der Altenhilfe Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse 103  
        1 Professionspolitische Herausforderungen 103  
        2 Qualifikatorische Herausforderungen 105  
        3 Organisatorische Herausforderungen 109  
        4 Die Anforderungen an die Profession Pflege in der Altenhilfe – Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse 110  
        5 Zusammenfassung und Fazit: Aktuelle Herausforderungen der Profession Pflege in der Altenhilfe – Hürden überwinden durch kooperative und partizipative Gestaltungsprozesse 112  
        Literatur 112  
     8Aktuelle Herausforderungen für die Profession Soziale Arbeit in der Altenhilfe und im Sozialraum 115  
        1 Ausgangslage 115  
        2 Veränderte Altersbilder 116  
        neue Bedarfe und Herausforderungen 116  
        3 Altern als Querschnittsthema der Sozialen Arbeit 117  
        4 Handlungsfelder der Sozialen Altenarbeit und die fachliche Orientierung am Sozialen Raum 118  
        5 Altern in Sozialraum und Quartier – ein aktualisiertes Profil für die Profession Soziale Arbeit 122  
        Literatur 124  
     9Sozialraumarbeit im Kontext der demografischen Entwicklung 128  
        1 Ein Blick auf die jüngere Geschichte 129  
        2 Die alltäglichen Herausforderungen einer Quartiersarbeit im Kontext der Alterung der Gesellschaft 130  
        3 Unterschiedlichkeit der Lebensphasen und Lebenslagen im Alter berücksichtigen 131  
        4 Das Quartier hat Grenzen, die Quartiersarbeit auch 134  
        5 Kommunale Strukturen und Sozialraumarbeit im Kontext der demografischen Entwicklung 136  
        6 Verhältnis bürgerschaftliches Engagement und professionelle Sozialraumarbeit 137  
        Literatur 139  
  IIEmpirische Bewertungen 141  
     10Sozialräumliche Voraussetzungen für Teilhabe und Selbstbestimmung sozial benachteiligter älterer Menschen mit Pflegebedarf 142  
        1 Teilhabe und Selbstbestimmung sozial benachteiligter älterer Menschen mit Pflegebedarf im Sozialraum: Wovon sprechen wir? 142  
           1.1 Begriffsklärungen 143  
              1.1.1 Teilhabe und Selbstbestimmung 143  
              1.1.2 Sozialraum 143  
              1.1.3 Soziale Benachteiligung 144  
           1.2 Herausforderungen für eine selbstbestimmte Lebensführung und gesellschaftliche Teilhabe bei Pflegebedürftigkeit im Alter 144  
        2 Erkenntnisse aus zwei anwendungsorientierten Forschungsprojekten: NEIGHBOURHOOD und SWuTiQ 145  
           2.1 Design und Methode 146  
           2.2 Quartiersbeschreibung: Berlin-Moabit 147  
           2.3 Sozialräumliche Voraussetzungen für Selbstbestimmung und Teilhabe pflegebedürftiger Älterer in Moabit 149  
              2.3.1 Wohnung und Wohnumfeld 149  
              2.3.2 Professionelle Unterstützungsstrukturen und Angebote im Sozialraum 151  
              2.3.3 Soziale Netzwerke 153  
        3 Fazit: Potenziale und Grenzen der sozialräumlichen Perspektive für die Verwirklichung von selbstbestimmter Alltagsgestaltung und gesellschaftlicher Teilhabe 154  
           3.1 Potenziale der sozialräumlichen Perspektive: barrierefreie Quartiersgestaltung, Vernetzung, Agenda-Setting und Partizipation 154  
           3.2 Grenzen der sozialräumlichen Perspektive: sozialpolitische Rahmenbedingungen 155  
        4 Fazit 156  
        Literatur 157  
     11Teilhabe benachteiligter pflegebedürftiger älterer Menschen durch Welfaremix und Sozialraumorientierung? 160  
        1 Einführung 160  
        2 Das Forschungsprojekt „Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen – Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung“ 161  
        3 Welfaremix im Alltag 162  
        4 Nachbarschaft 164  
        5 Pflegebedürftigkeit und zivilgesellschaftliches Engagement 165  
        6 Was ist Forstfeld? – Sozialraum, Planungsraum, Quartier 166  
        7 Geschlossene Gesellschaft? 167  
        8 Wie geht Teilhabe? 169  
        9 Perspektiven wechseln 169  
        10 Praxiskonzepte brauchen fundierte Grundlagen 170  
        11 Caring community zum Nulltarif? 171  
        Literatur 173  
     12Interkulturelle Öffnung der Pflegeberatung 175  
        1 Zu der Pflegebedürftigkeit Zugewanderter und ihrer geringen Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen des deutschen Gesundheitssystems 175  
        2 Zur Anlage des Praxisforschungsverbundes OPEN zur Interkulturellen Öffnung der Arbeit von Pflegestützpunkten 177  
        3 Ergebnisse der Zukunftswerkstätten 179  
           3.1 Orientierungsmuster A: persönlich – emotional – ganzheitlich – verlässlich 180  
           3.2 Orientierungsmuster B: professionell – sachlich – spezialisiert – verbindlich 183  
        4 Zur Soziogenese beider Orientierungsmuster 185  
        Literatur 187  
     13Ältere alleinlebende hilfe-/pflegebedürftige Frauen im urbanen Raum: von Lebensorten zu Lebenswelten 189  
        1 Einleitung 189  
        2 Ältere alleinlebende hilfe-/pflegebedürftige Frauen im urbanen Raum: Hintergründe 191  
        3 Von Lebensorten zu Lebenswelten: methodische Vorgehensweise 192  
        4 Leben im städtischen Raum: Eindrücke und Einblicke 194  
           4.1 Die Sozialräume Hörde und Aplerbeck 194  
           4.2 Einblicke in die Lebenssituationen der Gesprächspartnerinnen: Heterogenität und Vielfalt 197  
           4.3 Zuhause bleiben: Aufrechterhaltung von Selbstbestimmung und „Wohnnormalität“ 198  
           4.4 Unterwegs sein: Lebens- und Aktionsräume hilfe-/ pflegebedürftiger Frauen 200  
           4.5 Draußen sein: „weibliche Perspektiven“ auf den öffentlichen Raum 202  
        5 Fazit 203  
        Literatur 205  
     14Perspektiven professioneller Akteure pflegerischer Versorgung in ländlichen Regionen auf die Angebote und Strukturen vor Ort 208  
        1 Einleitung 208  
        2 Pflegerische Versorgung in ländlichen Regionen – Entwicklung und Wissensstand 209  
        3 Auswahl der Regionen – die Landkreise Höxter und Lippe 209  
        4 Demografische Entwicklung und Pflegeinfrastruktur in den ausgewählten Regionen 211  
        5 Angebote pflegerischer Versorgung in den Regionen aus Sicht der Akteure 212  
        6 Kooperation und Wettbewerb: Perspektiven regionaler Akteure auf ein Strukturproblem pflegerischer Versorgung 214  
           6.1 Kooperation und Wettbewerb in der pflegerischen Versorgung 214  
           6.2 Kooperation und Wettbewerb aus der Perspektive regionaler Akteure 215  
           6.3 Möglichkeiten und Vorteile einer Zusammenarbeit 217  
        7 Besonderheiten ländlicher Strukturen? 218  
        8 Diskussion und Ausblick 219  
        Literatur 220  
     15Sozialraumorientierung in der stationären Altenhilfe Aktuelle Bezüge und zukünftige Potenziale 222  
        1 Einleitung 222  
        2 Zugänge der Studie ‚Sozialräumliche Bezüge in der stationären Altenhilfe‘ 225  
           2.1 Theoretische Zugänge 225  
           2.2 Forschungsfrage und methodische Zugänge 227  
        3 Ausgewählte Untersuchungsergebnisse 228  
           3.1 Expert_inneninterviews 229  
           3.2 Online-Befragung 232  
        4 Fazit und Ausblick 238  
        Literatur 242  
     16Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger 245  
        1 Einleitung 245  
        2 Definition pflegender Angehöriger und Beschreibung des Quartiers 246  
        3 Herausforderungen bei der Unterstützung pflegender Angehöriger 248  
        4 Projektziele 251  
        5 Methodik 251  
        6 Projektergebnisse 252  
        7 Diskussion 255  
        8 Fazit 259  
        9 Zukünftiger Forschungsbedarf 260  
        Literatur 261  
     17Demenzfreundliche Kommunen Gemeinsam für ein besseres Leben mit (und ohne) Demenz 263  
        1 Aktion Demenz e. V. und Menschen mit Demenz in der Kommune 263  
        2 Idee der „Demenzfreundlichen Kommune“ 264  
        3 Beispielhafte Aspekte und Perspektiven 267  
        4 Blick zurück und nach vorn 273  
        Literatur 277  
     18 Technische Lösungen im Alter als Brücke zum Sozialen Nahraum.Ausgewählte Projekte 278  
        1 Einleitung 278  
        2 Technisch unterstützte soziale Teilhabe im Alter – eine kurze Rahmung 280  
        3 Beispielprojekte 282  
           3.1 VWiQ: Vernetztes Wohnen im Quartier 282  
           3.2 Projekt SONIA „Soziale Inklusion durch technikgestützte Kommunikationsangebote im Stadt-Land-Vergleich“ 285  
           3.3 Projekt FUTA – Förderliche und hinderliche Faktoren im Umgang mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Alter 287  
        4 Zusammenführung und Einordnung der empirischen Erkenntnisse 289  
           4.1 Vernetzungs- und Teilhabepotenziale 289  
           4.2 Voraussetzungen und Hindernisse für den Einsatz technischer Vernetzungssysteme 290  
           4.3 Limitierung der Projektergebnisse 292  
        5 Fazit 293  
        Literatur 295  
  Autorinnen und Autoren 298  

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