Schutz in der häuslichen Betreuung Menschen - Misshandlungssituationen vorbeugen und erkennen – Betreute und Betreuende unterstützen

Schutz in der häuslichen Betreuung Menschen - Misshandlungssituationen vorbeugen und erkennen – Betreute und Betreuende unterstützen

von: Barbara Baumeister, Trudi Beck (Hrsg.)

Hogrefe AG, 2017

ISBN: 9783456956640

Sprache: Deutsch

218 Seiten, Download: 5579 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Schutz in der häuslichen Betreuung Menschen - Misshandlungssituationen vorbeugen und erkennen – Betreute und Betreuende unterstützen



  Schutz in der häuslichen Betreuung alter Menschen 2  
     Nutzungsbedingungen 6  
     Inhalt 7  
     Danksagung 11  
     Vorwort der Herausgeberinnen 13  
     Aufbau des Buches 15  
  Einleitung 17  
  1. Zahlen und Fakten zu Gewalt an alten Menschen 23  
     1.1 Gewaltverständnis und Formen von Gewalt 23  
        1.1.1 Gewaltverständnis und Gewaltbegriff 24  
           1.1.2 Formen von Gewalt 25  
           1.1.3 Selbstvernachlässigung 27  
           1.1.4 Aggression 27  
     1.2 Gewalt an alten Menschen im häuslichen Umfeld 27  
        1.2.1 Häusliche Gewalt in der Schweiz 28  
           1.2.2 Opferhilfestatistik und polizeiliche Kriminalstatistik 29  
           1.2.3 Häusliche Gewalt im internationalen Kontext 32  
     1.3 Erkenntnisse zu Ursachen und Risikofaktoren 33  
     1.4 Auswirkungen auf Betroffene 37  
        Literatur 40  
        1.4.1 Folgen häuslicher Gewalt für die Gewaltempfänger 37  
           1.4.2 Folgen häuslicher Gewalt für die Gewaltanwender 39  
     1.5 Schlussfolgerungen 39  
  2. Sechs Konfliktmuster: Ergebnisse einer Aktenanalyse 45  
     2.1 Ausgangslage, Fragestellung und Zielsetzung 45  
        Literatur 64  
     2.2 Methodisches Vorgehen 46  
     2.3 Fallübergreifende Analyse 48  
        2.3.1 Intergenerative Verstrickung 48  
        2.3.1.1 Intergenerative Verstrickung und Pflegebedarf 49  
        2.3.1.2 Intergenerative Verstrickung und Betreuungsbedarf 51  
        2.3.2 Partnerschaft und demenzielle Entwicklung 52  
        2.3.2.1 Partnerschaft und Schutz der an Demenz erkrankten Person 52  
        2.3.2.2 Partnerschaft und Schutz der betreuenden Person 54  
        2.3.3 Geschwisterkonflikt um Betreuungsleistung und Finanzierung 56  
        2.3.4 Soziale Nähe und finanzielle Ausnutzung 57  
        2.3.5 Soziale Isolation und nachbarschaftliches Umfeld 59  
        2.3.6 Handlungsautonomie und Schutzbedarf 61  
     2.4 Schlussfolgerungen 63  
  3. Auftrag der Behörden, Fachstellen, Berufsgruppen und Organisationen 69  
     3.1 Sicht der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) 70  
        Weiterführende Literatur 79  
        3.1.1 Vorbemerkung 70  
           3.1.2 Interview mit Yvo Biderbost 70  
     3.2 Sicht der Polizei am Beispiel des Kantons Zürich 80  
        3.2.1 Polizeinotruf 80  
           3.2.1.1 Meldungseingänge wegen häuslicher Gewalt 80  
           3.2.1.2 Wer sind die Meldeerstattenden bei häuslicher Gewalt gegen ältere Menschen? 82  
           3.2.2 Polizeieinsatz 83  
           3.2.3 Maßnahmen gemäß Gewaltschutzgesetz 84  
           3.2.3.1 Schutzmaßnahmen und polizeilicher Gewahrsam 85  
           3.2.3.2 Proaktiver Beratungsansatz 86  
           3.2.3.3 Mitteilungspflichten an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) 87  
           3.2.3.4 Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt 88  
           3.2.4 Strafverfolgung nach StGB 88  
           3.2.5 Schlussfolgerungen 89  
     3.3 Medizinische Sichtweise 91  
        3.3.1 Medizinische Abklärung bei Verdacht auf Misshandlung von Betagten 92  
        3.3.1.1 Der Elder Abuse Suspicion Index (EASI) 92  
        3.3.1.2 Misshandlung durch physische Gewalt 93  
        3.3.1.3 Verbale oder psychologische Misshandlung 93  
        3.3.1.4 Sexuelle Misshandlung 93  
        3.3.1.5 Finanzielle Misshandlung 94  
        3.3.1.6 Verwahrlosung, Vernachlässigung 94  
        3.3.2 Bedeutung der ärztlichen Intervention bei Betagtenmisshandlung 95  
        3.3.3 Beeinträchtigte Hirnleistungen als Risikofaktor für Betagtenmisshandlung 99  
        3.3.3.1 Uhrentest 100  
        3.3.3.2 Binet-Bilder 100  
        3.3.4 Fallbeispiel: Täterin und Opfer dement, aber kooperativ 101  
        3.3.5 Fazit 102  
     3.4 Sicht der Pflege am Beispiel der Selbstvernachlässigung 102  
        Literatur 123  
        3.4.1 Einleitung 102  
           3.4.2 Vernachlässigung und Selbstvernachlässigung 103  
           3.4.3 Selbstvernachlässigung und Pflegeklassifikationen 103  
           3.4.4 Selbstvernachlässigung – Pflegetheorien und -modelle 104  
           3.4.4.1 Selbstvernachlässigung und ABEDL 104  
           3.4.4.2 Selbstvernachlässigung und funktionelle Gesundheitsverhaltensmuster 104  
           3.4.4.3 Selbstvernachlässigung, Selbstpflege und „Self-Care“ 106  
           3.4.4.4 Selbstvernachlässigung und Frailty 108  
           3.4.5 Selbstvernachlässigung im Pflegeprozess 109  
           3.4.5.1 (Selbst-)Vernachlässigung einschätzen und erkennen 110  
           3.4.5.2 Selbstvernachlässigung beeinflussende und begünstigende Faktoren verstehen 113  
           3.4.5.3 Selbstvernachlässigung benennen und unterscheiden 116  
           3.4.5.4 Selbstvernachlässigung gezielt angehen 117  
           3.4.5.5 Selbstvernachlässigung intervenierend beeinflussen 119  
           3.4.6 Ausblick 123  
     3.5 Fachstellen und Berufsgruppen im Überblick 125  
        Literatur 128  
  4. Kritische Situationen und Herausforderungen: Ergebnisse aus Interviews mit Fachpersonen 131  
     4.1 Ausgangslage, Fragestellung und Zielsetzung 131  
     4.2 Methodisches Vorgehen 132  
     4.3 Soziale Arbeit: Pro Senectute 133  
        4.3.1 Rahmenbedingungen, Leistungsauftrag 134  
           4.3.2 Verdachtsmomente 134  
           4.3.3 Kritische Situationen und Herausforderungen 135  
           4.3.4 Zusammenarbeit 137  
        4.4 Pflege: Spitex 138  
           4.4.1 Rahmenbedingungen und Leistungsauftrag 139  
           4.4.2 Verdachtsmomente 140  
           4.4.3 Kritische Situationen und Herausforderungen 141  
           4.4.4 Zusammenarbeit 144  
     4.5 Interdisziplinäres Team: Aufsuchende Abklärung 145  
        4.5.1 Rahmenbedingungen, Leistungsauftrag 146  
           4.5.2 Verdachtsmomente 147  
           4.5.3 Kritische Situationen und Herausforderungen 148  
           4.5.4 Zusammenarbeit 149  
     4.6 Interdisziplinäre Fachkommission: Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter (UBA) 150  
        4.6.1 Rahmenbedingungen, Leistungsauftrag 150  
           4.6.2 Verdachtsmomente 151  
           4.6.3 Kritische Situationen und Herausforderungen 152  
           4.6.4 Zusammenarbeit 153  
        4.7 Schlussfolgerungen 154  
     Literatur 156  
  5. Zahlen und Fakten zur häuslichen Betreuung 161  
     5.1 Formen häuslicher Pflege und Betreuung im Alter 161  
     5.2 Pflege und Betreuung im Alter – geäußerte Präferenzen 162  
     5.3 Zur Verbreitung häuslicher Hilfe, Pflege und Betreuung in der Schweiz 164  
        5.3.1 Pflege im Alter – zu Hause oder stationär 164  
           5.3.2 Zum Ausmaß unbezahlter häuslicher Hilfe, Pflege und Betreuung 165  
           5.3.3 Angeführte Motive zur häuslichen Pflege und erlebte Belastungen 167  
           5.3.3.1 Motive zur Pflege 167  
           5.3.3.2 Belastungen durch informelle Pflege und Betreuung 168  
        5.4 Schlussfolgerungen 169  
     Literatur 170  
  6. Betreuende und Betreute berichten: Ergebnisse aus Interviews mit Betroffenen 173  
     6.1 Ausgangslage, Fragestellung und Zielsetzung 173  
     6.2 Methodisches Vorgehen 174  
     6.3 Beziehung zwischen Betreuenden und Betreuten 175  
        6.3.1 Wertschätzende Beziehung 175  
           6.3.2 Pflichterfüllende Beziehung 177  
           6.3.3 Abgrenzende Beziehung 179  
           6.3.4 Beidseitig hilfebedürftige Beziehung 181  
     6.4 Motive für die Betreuungsübernahme 183  
        6.4.1 Pflichterfüllung 184  
           6.4.2 Aufrechterhaltung des Systems 184  
           6.4.3 Anerkennung 184  
     6.5 Aktive Selbsthilfe: Inanspruchnahme von Hilfe 185  
        6.5.1 Einfluss der betreuten Person 186  
           6.5.2 Einfluss des sozialen Umfeldes 186  
           6.5.3 Finanzielle Überlegungen 187  
           6.5.4 Fachwissen 188  
        6.6 Schlussfolgerungen 188  
     Literatur 189  
  Anhang 191  
     Informationsbroschüre für betreuende und betreute Personen 191  
     Adressenverzeichnis 204  
     Herausgeberinnen, Autoren und Autorinnen 207  
     Abkürzungsverzeichnis 209  
     Sachwortverzeichnis 210  

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